Blinddate im Park
Es ist ein Abend im Hochsommer. Die Sonne geht langsam unter, aber es ist noch sehr warm. Im Park ist noch alles grün und es duftet herrlich. Sie wartet. Ihr rechtes Bein wippt ungeduldig. Sie schaut auf die Uhr. Natürlich war sie wieder zu früh dagewesen. Immer diese Überpünktlichkeit … sie hasst sich manchmal dafür. Aber sie hatte es einfach nicht abwarten können. Dafür war sie zu gespannt, auf die Dinge, die da kommen sollten. Schließlich hatte sie so was noch getan … also so eine Verabredung. Sie war … ja, tatsächlich – das musste sie sich eingestehen: aufgeregt. Und wie. Aber war es nur aufgeregt? Oder schon …?
Sie hatte keine Zeit Gedanken zu Ende zu führen: sie konnte ihn sehen. Er kam den Weg entlang.
Er ging ruhig seines Weges. Hier irgendwo würde sie auf ihn warten. So hatten sie es verabredet. Hoffentlich hatte sie mit dem Bild nicht gelogen. Obwohl sie bei den Bildern, die sie ihm geschickt hatte, kaum hätte lügen können. Und das hatte sie auch nicht. Er sah sie. Vielleicht waren die Bilder sogar untertrieben gewesen. Sie blickten einander in die Augen.
Sie wurde nervös. Wie spricht man jemanden an mit dem man schon das Intimste geteilt hat, den man aber noch nie gesehen hat. Wie …
„Hallo“, hörte sie sich stammeln.
Na toll … Hallo, sie ärgert sich, dass ihr nichts Besseres eingefallen ist. Mensch …
„Hallo“, sagte er.
Na super – wie unoriginell, tadelte er sich in Gedanken. Er hatte sich so lange überlegt, was er sagen würde und jetzt stand er vor ihr und er sagte so was Schlichtes. Mensch, hoffentlich hatte er es nicht versaut.
Süß fand sie es schon wie sie da beide voreinander standen und keiner wusste wie er sich verhalten sollte. Sie fand ihn unglaublich anziehend und sie befand ebenfalls, dass es keiner Worte mehr bedarf. Sprechen wird ohnehin überbewertet, entschied sie spontan, zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich.
Überrascht erwiderte er den Kuss. Das hatte er zwar nicht erwartet, aber es gefiel ihm definitiv besser als noch weiter nach Worten zu suchen. Die Zungen der beiden trafen sich. Er bekam nicht genug von ihr. Seine Hand wanderte über ihren Hintern und streichelte ihn. Sie hörte abrupt auf.
Oh, scheiße, dachte er, wieder verkackt. „Es tut mir Leid, … ich wollte …“
„Ich weiß ganz genau, was du wolltest“, sagte sie mit ernster Miene.
Sie grinste ihn an. „Ich will es ja auch.“ Sie grinste breiter. War schön gewesen, ihn ein bisschen im Unsicheren zu wiegen. „Nur ich finde, wir sollten es nicht hier, wo uns jeder direkt sehen kann.“ Erregung kochte in ihr auf und sie genoss es. „Da hinten zwischen den Büschen unter dem Sternenhimmel.“.
Er schaut ihrem ausgestreckten Finger nach und beide gingen in die Richtung. Dabei ergriff sie seine Hand. Die Büsche in ihrer Anordnung erinnerten an ein Zelt. Zwischen ihnen war genügend Platz für zwei und Decken waren ausgebreitet. Moment, Decken?
Ehe er etwas über seine Verwunderung in Worte bringen konnte, küsste sie ihn. Er wusste nicht wie ihm geschah und hatte auch keine Muße, dies nun zu verarbeiten. Er nahm es als gegeben hin. Und es war ja auch eine nette Idee und wenn er darüber nachdachte, war es eigentlich auch gar nicht so schlecht. Nur: Hatte sie das alles geplant? Oder einfach so vorbereitet für den Fall der Fälle und wie …
Sie öffnete seine Hose. Und als sie seinen erigierten Penis mit ihren Lippen umschloss, waren die Fragen in seinem Kopf wie wegge…weht. Er genoss ihre Nähe und spürte wie ihre Zunge zum Einsatz kam. Er atmete tief. Wie sie da vor ihm kniete – das hätte er sich nie erträumt.
Seine Unkompliziertheit war das, was sie schon beim Schreiben an ihm gemocht hatte. Er verurteilte sie nicht dafür, wenn sie einfach mal Lust hatte, Spaß zusammen zu haben. Zu jeder Tages- und Nachtzeit hatte sie ihn anschreiben können. Und jetzt genoss sie das Geschriebene in die Tat umzusetzen.
Dankbar streichelte er über ihren Kopf. Wie tief sie ihn in sich aufnahm. Wow. Es tat so gut. „Jetzt bin ich dran“, kam über seine Lippen und wenige Sekunden später lag er vor ihr und leckte über ihre Schamlippen. Der Länge nach von unten nach oben und dann küsste er sie auf diese Lippen, bevor er mit seiner Zunge zwischen sie drang. Er liebte es, ihre Feuchte zu spüren.
Dann kümmerte er sich mit seiner Zunge um ihre Klit, während er mit zwei Fingern in sie eindrang. Gefühl und Geschmack stimmten für ihn so herrlich. Während seine Finger ihren G-Punkt verwöhnten, spielte seine Zunge mit ihrer Klit. Ihre Feuchte erregte ihn noch mehr und ließ das Spiel intensiver werden. Er sah ihr an wie sie es genoss.
Wow, das konnte er gut. Sie genoss es und wandt sich unter den Wellen der Erregung. Doch bald waren ihr die zwei Finger nicht mehr genug. „Nimm mich richtig“, stöhnte sie.
Er lächelte sie an, küsste auf ihre Spalte und nahm dann seinen Penis und drang in sie ein und begann seine Hüfte zu bewegen. Dabei küsste er sie und massierte einer ihrer Brüste. Er spürte wie mit ihren Beinen seine Hüfte umschloss um den Rhythmus vorzugeben. Er küsste sie leidenschaftlich auf den Mund und beide versanken in erregter Bewegung ihrer Hüften und Zungen. Beide durchströmte die Leidenschaft gemeinschaftliche Verbundenheit, während sich beide Hüften immer schneller aufeinander zubewegten. Er konnte gar nicht mehr sagen, ob er selbst oder sie es war, die die Bewegungen immer schneller und tiefer werden ließ. Ihre Lust steigerte sich ins Unermessliche.
Sie küsste ihn wild und leidenschaftlich und war voll des Genusses. Sie spürte wie er immer wieder tief in sie eindrang und wie wundervoll prall sein Penis war. Es war schon einige Zeit her gewesen, dass sie es das letzte Mal Sex mit einem Mann hatte und hatte es zumindest nicht so intensiv in Erinnerung. Sie konnte es richtig genießen und sich fallen lassen, weil sie ihm vertraute. Und so ließ sie sich fallen und ergab sich dem, was die Lust von ihr zu verlangen schien.
Er spürte wie sie kam. Ein weiterer leidenschaftlicher Kuss und er konnte sich auch nicht mehr zurückhalten. Er genoss es wie beide auf den Gipfel der Lust standen und – um im Bild zu bleiben – die Aussicht genossen.
Sie legten sich nebeneinander und nun schaut sie ihn den Sternenhimmel. Sie Sonne war untergegangen und die Sterne strahlten auf schwarzem Grund.
Sie schmiegte sich an ihn, blickte ihm in die Augen und küsste ihn. Dann lächelte sie verschmitzt. „Du machst doch nicht etwa schon schlapp?“ Er küsste sie.
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