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Schwarzes Gold

Das Gitter vor dem Förderkorb rasselte herunter. Der letzte Einsteigende hatte sich fast in die Menschentraube geworfen. Wir waren eingepfercht wie in der U-Bahn von Tokio. Ein Klingelzeichen, es ging abwärts, über achthundert Meter unter die Erde.

Mein Helm stieß bei jeder Erschütterung klappernd gegen den meiner Kollegin. Sie revanchierte sich, drückte den Akku ihrer Grubenlampe fast schmerzhaft in meine Weichteile. Es wurde immer wärmer.
Auch von hinten wurde ich bedrängt.

Einer unsere Führer wurde gegen mich gepresst. Ein ziemlich netter Kerl, ein wenig kleiner als ich. Eines seiner Beine war zwischen meine geraten. Seine Körpermitte drückte von hinten gegen meinen Oberschenkel.

Die Erschütterungen des Fahrkorbes brachten uns in lambadamäßige Bewegung. Seine guten Teile rieben sich an meiner Muskulatur. Etwas vertraulich, aber was tut man nicht alles für das Erlebnis einer Grubenfahrt. In ein paar Jahren wird das nicht mehr möglich sein.

Teufel auch! Hielt er mein Bein für das meiner Kollegin? Etwas tat sich an meinem Oberschenkel.

Offenbar wurde der Penis meines Hintermannes unter den reibenden Bewegungen steif. Kein Irrtum war mehr möglich, denn bald presste sich eine große, harte Lanze in mein Fleisch. Mich umdrehen, in sein Gesicht sehen, konnte ich nicht. Geduldig hielt ich es aus. Die Fahrt dauerte nur noch eine Minute.

Hell hier unten. Ein warmer Wind blies uns ins Gesicht. Wir sammelten uns am Anfang einer großen, mit stählernen Bogen abgestützten Strecke. Ich suchte mit den Augen meinen vorherigen Hintermann und fand ihn auch.

Er tat ganz harmlos. Die weite Jacke ließ seine Erektion nicht erkennen. Netter Kerl mit fröhlichen blauen Augen, das Halstuch mit einem kecken Knoten gebunden und die Grubenlampe am stabilen Gummikabel leger über die Schulter gelegt. War das alles nur ein Zufall oder ein Irrtum?

Wir stapften los, ich hinter meiner Kollegin. Ich betrachtete ihren Arsch, der ihre Hose deutlich ausfüllte. Hatte sie aus ästhetischen Gründen die Hose wohl eine Nummer zu klein ausgesucht.

Ich zweifele, ob das eine gute Idee war.

Eine Sesselbahn unter der Erde, wohl über zwei Kilometer lang. Ich stellte mich an und war bald an der Reihe. Augenblick! Warum packte der Führer meine Hüften und half mir auf den Sessel? Warum nicht meine Kollegin? Sah ich so gebrechlich aus? Ich saß auf dem pendelnden Sessel, der an seinem Drahtseil rasant in eine Kurve gezogen wurde und dachte nach. Hatte ich irgendetwas an mir, dass ihn anzog, oder war es wieder nur Zufall?

Eine schlüssige Antwort konnte ich nicht finden.

Vor mir schwebte meine Kollegin, hinter mir der so hilfsbereite, junge Kerl. Ich drehte mich um und lächelte ihm freundlich zu. Er gab mir einen grüßenden Wink mit der linken Hand. Nett, aber todsicher harmlos. Schwule sehen nicht aus wie Bergleute.

Die Bahn war zu Ende, ich schob meinen Sessel in Parkposition. Zu Fuß ging es weiter, den Wind der Bewetterung im Rücken. Ich hatte mir alles staubiger vorgestellt. Ich dachte an die schwarzen Gesichter der Bergleute auf Bildern, aber unsere Gesichter und unsere Kleidung blieben sauber.

Ausgezeichnet. Ich stapfte mit guter Laune über grauen, sandigen Untergrund.

Wettertüren. Jeder von uns Besuchern schlug mit dem Kopf an. Ein Glück, dass wir einen Helm aufhatten. Erst nach einer Stunde waren wir vor Ort. Die Förderbänder durften von uns Besuchern nicht zum Transport benutzt werden. Wir standen unter einem großen, stählernen Schild und beobachten, wie sich eine große Fräse durch das Kohleflöz arbeitete, von einer stabilen Kette gezogen.

Der Streb war einige hundert Meter lang, wir kletterten über die mächtigen Füße, auf denen die Schilde standen, die über uns das Gebirge abstützten.

Die Kollegin vor mir bereute ihre zu enge Hose, denn sie hatte Probleme, mit einem langen Schritt von Stahlfuß zu Stahlfuß zu kommen. Ich muss einen ziemlich unsicheren Eindruck gemacht haben, denn nicht ihr, sondern mir wurde unter die Arme gegriffen. Natürlich wieder der freundliche Führer. Sollte ich ihn knutschen oder hassen?

Rückweg zum Schacht. Nun wehte uns der staubige Wind ins Gesicht. Nach kurzer Zeit nahmen unsere Gesichter Farbe an. Die Kollegin vor mir rieb sich gerne die Nase, man sah’s an den deutlichen schwarzen Spuren.

Im Förderkorb nach oben wieder Gedränge. Erneut drückte sich ein Oberschenkel an meinen. Letzte Möglichkeit, ein Zeichen zu geben…

Wie zufällig fand meine Hand eine Arschbacke, krallte sich einen Atemzug lang Halt suchend in die muskulöse Halbkugel. Auf Antwort brauchte ich nicht lange zu warten, denn der Arschbesitzer schob seinen Unterleib vor und presste sich deutlich spürbar an mich. Alles schön und gut, aber wir standen zwischen mehr als einem Dutzend Personen. Das war ein absolut ungeeigneter Platz zur näheren Inspektion.

Erinnerungsfoto über Tage, dann ab in die Waschkaue für Besucher. Jeder von uns hatte seine eigene, gemauerte Kabine mit kleinem Umkleideraum, Dusche, Waschbecken und verriegelbarer Tür. Ich nahm den Helm ab und betrachtete mein schwarzes Gesicht im Spiegel.

Leises Kratzen an der Tür, dann nochmal. Ich öffnete die Tür einen Spalt.
„Soll ich dir beim Umziehen helfen?“
Hmmmm…Netter Kerl, nettes Angebot. Warum also nicht. Ich öffnete einladend die Tür.

Er hatte einen Teil seiner Kleidung schon abgelegt und trug nur noch die Hose und das blaugestreifte Hemd.

„Setz‘ dich auf die Bank. “
Er kniete vor mir, zog mir die schweren Schuhe und die Gamaschen aus. Auch das Koppel mit der Grubenlampe und der Rettungsausrüstung lag bald in der Ecke. Halstuch, Jacke, Hemd, Hose folgten. Hocherotische Unterwäsche hier im Pütt. Ich pellte mich ohne Hilfe aus den letzten Kleidungsstücken. Ab unter die Dusche.

Der junge Mann folgte mir mit Blicken, aber leider nicht in Person.
‚Komm doch, trau dich was…. ’, dachte ich. Aber ihn direkt einzuladen traute ich mich in der fremden Umgebung nicht. Ich öffnete den Wasserhahn, regulierte die Temperatur. Plötzlich stand er doch hinter mir. Weiß leuchtetete seine Haut an den nicht mit Kohlestaub gefärbten Stellen. ‚Niedliches Kerlchen, soll ruhig näher kommen’, seufze ich innerlich.

„Warte eine Sekunde. “
Er nahm die Flasche mit meinem Duschbad.

„Ich werde dir helfen, kleinen Augenblick…“
Er öffnete die Flasche, schüttete sich ein wenig in die Handfläche. Dann kam er näher, ganz dicht an meinen nackten, nassen Körper, griff mir mit der freien Hand in die Haare und schob mich kurzerhand in den Brausestrahl. Meine Haare waren nun nass. Er verrieb das Duschbad zwischen seinen Handflächen und massierte es liebevoll in meine Haare.

Fast unwillkürlich lehnte ich mich etwas in seine Richtung und ließ meinen Körper im Rhythmus seiner Hände an seiner Brust reiben.

Er stand direkt vor mir, unausweichlich berührte mein pendelnder Schwanz den seinen. Er nahm es hin, machte keine Abwehr- oder Annäherungsversuche. Er ließ mich über seine Absichten weiter im Unklaren. Etwas vertraulich war seine Hilfe schon, meiner Meinung nach einen Touch zu vertraulich.

Er drehte mich herum, stand nun hinter mir und wusch mir weiter die Haare. Mein Verdacht schien sich zu bestätigen, denn hin und wieder klopfte sein offenbar fast steif gewordener Riemen gegen meine nass glänzenden Oberschenkel.

Ich war versucht danach zu greifen, aber ich war mir immer noch nicht sicher. Zudem hörte ich in der Nachbarkabine das Rauschen einer Dusche, möglicherweise die meiner Kollegin. Ich versuchte, mir weiterhin keinen Kopf über den Kerl zu machen und genoss einfach die zärtlichen Hände, die nun auch meinen Nacken und meine Schultermuskeln mit Schaum bedeckten, dabei meine Haut weich und geschmeidig machten.
Ich sah mich vorsichtig um und blickte über meine Schulter.

Schaum lief seinen Oberkörper herunter, über seinen Bauch, rund um seinen Schwanz und seine Eier. Er hatte keine vollständige Erektion, seine Rute war gerade nur leicht angeschwollen, schwang unter seinen Bewegungen in einem weitenBogen hin und her.

Revanche. Ich nahm ein Stück Seife, das für die Besucher bereit lag und begann seine Schultern und seinen Rücken zu waschen. Lange, gleitende Bewegungen, die Wirbelsäule auf und ab, dann entlang der Muskulatur, die sich von der Taille zu den Schultern streckte.

Die weiche, seidige Schlüpfrigkeit seines eingeseiften Rückens ließ meine Hände über sein Fleisch gleiten und sinnlich über seine runden Hinterbacken hüpfen.

Ich ging in die Knie, seifte seine Oberschenkel, seine Waden. Dann stand ich auf und reichte ihm die Seife. Immer noch keine Änderung an seinem Schwanz, auch bei mir hatte sich glücklicherweise kaum etwas getan. Ich blieb weiter im Ungewissen und als hetero getarnt.

Nur noch schwarze Ringe um meine Augen, etwas Kohlestaub in meinen Ohren.

Er war Experte und trug eine bereitliegende Reinigungscreme auf. Dabei stand er ganz nah vor mir, um besser sehen zu können. Ich sah seine tiefbraunen Augen von ganz nah. Freundlich, harmlos und irgendwie unschuldig sahen sie mich an. Und doch erkannte ich in ihnen irgendeinen Funken, irgendein Glitzern, das nicht zu dieser Harmlosigkeit passte. Wartete er auf irgendein Zeichen, irgendeine Ermutigung von mir? Ich dachte darüber nach, wie ich es anstellen konnte, ohne mich allzu sehr aus dem Fenster zu hängen, während er meine Augenlider vom letzten Kohlestaub befreite.

„Danke. “
Ich gab ihm einen angedeuteten Kuss auf die Wange, dazu einen leichten Klatsch auf die Arschbacken. Sehr, sehr hart an der Grenze, wenn man normales Verhalten als Maßstab nahm. Aber die Situation schien mir schon nicht mehr normal zu sein.

Er stand vor mir und sah fragend in meine Augen.
‚Verdammt! Denk nicht nach, greif zu, Junge!’ schoss durch mein Hirn.
Die ganze Zeit war er ruhig geblieben, aber jetzt machte mein Schwanz einen Ruck nach oben, gerade jetzt.

Shit! Aber seisdrum. Ich lächelte ihn ruhig an und gab ihm mit dem Auge einen kaum sichtbaren Wink. Wenn ich mich irrte, war halt Seife hineingekommen.

Erst sah er in meine Augen, dann senkte sich sein Blick. Er streifte meine Brust und blieb in meiner Körpermitte hängen. Mein unruhiger Geist machte gerade wieder einen leichten Ruck nach oben, ragte nun schon deutlich steil aus den Schamhaaren heraus. Aha, doch nicht so ganz harmlos, der Kerl.

Seine Rute erhob sich nun ebenfalls und hatte bald den Stand von meiner erreicht. Das war nicht mehr zu verbergen. Ein schönes, handliches Ding von mittlerer Größe, deutlich abgegrenzte, etwas dickere Eichel. Super.

Ich konnte einfach nicht länger widerstehen, umarmte ihn und zog ihn an mich. Unsere eingeseiften Schwänze rieben aneinander. Meine Brust lag an seiner. Ein Ruck ging durch seinen Körper, ein Aufatmen. Er hatte wohl die ganze Zeit auf ein Zeichen von mir gehofft, und ich hatte auf eins von ihm gewartet.

Vertane Zeit. Unnötig.

Ich öffnete meine Beine, ließ seinen Riemen zwischen ihnen eindringen. Leichte Bewegungen. Ich massierte ihn zwischen meinen Oberschenkeln und fühlte, wie er an Härte zunahm, dann zu voller Größe anschwoll. Hinreißend und anregend. Wir küssten uns lang und leidenschaftlich. Meine Zunge drang tief in seinen Mund. Er genoss es, drückte meinen Rücken gegen die Fliesen der Wand, presste sich hart an mich und zermalmte mein pralles Rohr zwischen unseren Körpern.

Ich ging in die Knie, arbeitete mich mit den Lippen an seiner Brust abwärts, kreiste mit der Zunge um seine Brustwarzen und ließ sie in seinen Nabel gleiten. Endlich durchkreuzte ich seine Schamhaare und erreichte seinen Schwanz. Er war pulsierend und hart, schien nur auf mich gewartet zu haben. Ich nahm so viel, wie ich konnte in meinem warmen Mund und hörte ein kaum unterdrücktes Stöhnen. Gierig umkreiste meine Zunge die pralle Eichel.

Meine Lippen pressten und massierten den zuckenden Schaft.

Nacheinander nahm ich die festen Eier in den Mund und leckte in der empfindlichen Region zwischen seinen Beinen. Seine Oberschenkel zitterten leicht, seine Haut fühlte sich wärmer an. Geile Erregung hatte ihn gepackt. Immer noch auf den Knien drehte ich ihn herum. Er lehnte sich gegen die Wand und streckte mir ergeben seine Hinterbacken entgegen. Ich verlor keine Zeit, die prallen Hügel zu lecken.

Ich drängte mein Gesicht tief in die delikate Ritze und glitt mit der Zunge so tief wie möglich in sein wartendes Loch. Leichter Seifengeschmack, gemixt mit salzigem Schweiß. Tiefer und tiefer bohrte ich meine Zunge, griff um ihn herum und packte seinen Schwanz. Leichtes Stöhnen, hastiges Atmen. Ich bearbeitete seine Latte mit schnellen Handbewegungen und leckte gleichzeitig sein Arschloch.
Lange konnte er das nicht durchhalten. Ich spürte das Zittern in seinen Knien, das Vibrieren seiner Arschbacken und das Pulsieren seines Schwanzes.

Der junge Mann hielt meine Hand fest und hinderte mich so daran, die Sahne aus ihm zu wichsen. Er griff nach meinem Schwanz, zog meinen Körper nach oben und führte mein steifes Glied an seinen Hinterausgang.
‚Aha, so soll der Hase laufen. Kann die kleine Schwuchtel haben. ’

Das warme Wasser lief über unsere Körper. Der Führer drehte sich wieder zur Wand, die Hände an seinen Hüften und spreizte die Beine. Seine Arschbacken lachten mir verlockend entgegen.

„Nun mach‘ schon, bitte…“
Ich rücke nah an ihn, pflanze meine Eichel an sein feuchtes, warmes Loch. Ich drücke nur leicht, aber er kommt mir entgegen, grunzt laut und tief, als mein Speer die glitschige Schwelle nimmt. Ich gleite ein und aus, so langsam, wie ich kann und lasse ihn jeden Millimeter meines Schwanzes fühlen. Der Bursche stöhnt, wird redselig. Hoffentlich hört es niemand.
„Oh ja. Ich fühle deinen Schwanz in mir.

Fick mich fester…“
Ich erhöhe mein Tempo, bis ich mein Rohr regelrecht in ihm ramme. Die Gewalt meiner Stöße lässt seine Rute durch die Luft schwingen. Sein ganzer Körper bewegt sich im Takt.
„Komm, spritz‘ in meinen Arsch…füll‘ mich ab. “
Ich dringe abgrundtief in ihn, durchpflüge seinen Darm und erreiche gefühlt fast seinen Magen. Unvermittelt kommt es mir. Meine Sahne schießt aus mir wie ein Geschoß und tränkt die Eingeweide des Bergmanns mit sämiger Sauce.

Er will noch mehr und spannt seine Arschmuskeln an. Er hält mich in sich fest, quetscht und melkt meinen Schwanz bis zum letzten Tropfen. Ich packe seine Rute, wichse sie unbarmherzig und gebe nicht nach, bis er zittert, seine Muskeln anspannt, sein Same gegen die Fliesen platscht und vom Wasser zum Abfluss gespült wird. Jetzt erst lockern sich seine Muskeln und entlassen meinen Schwanz aus seinem Körper.

Wir halten uns in den Armen.

Noch einige, zärtliche Küsse. Schnell das Wasser abgestellt, uns gegenseitig abgetrocknet. Die anderen warten sicher schon auf uns. Mit ein paar Schnäpsen spülen wir den Staub aus unseren Kehlen, er lächelt mir heimlich zu. Abschied. Ich schüttele ihm männlich die Hand. Schade, dass wir uns nie wiedersehen.

Ich fische meinen Wohnungsschlüssel aus der Hosentasche. Ein Zettel fällt zu Boden. Ich hebe ihn auf. Eine Telefonnummer. Ich nehme mir vor, ihn heute Abend anzurufen, vielleicht auch erst morgen oder am Wochenende.

Mann wird sehen….


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