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Das Ritual

Tenya und Mahpee lieben sich. Doch vor den Genuss der Leidenschaft hatten die Götter ein sonderbares Ritual gesetzt. Wird Mahpee das Dorf überzeugen können?

Sie hatten ihn am Ufer des großen Wassers gefunden und brachten ihn zu Sakima, dem Häuptling ihres Stammes. Sakima betrachtete den kräftigen jungen Mann, der bewusstlos vor ihm lag. Niemand konnte sich erklären, was ihm zugestoßen war. So beschloss Sakima den Fremden aufzunehmen und befahl seiner Tochter Tenya den Fremden gesund zu pflegen.

Tenya, die bildhübsche junge Frau, deren Name kostbar bedeutet, versorgte den Fremden vorbildlich. Nach einigen Tagen endlich mit Erfolg. Der Fremde schlug die Augen auf und sah sie. Er traute seinen Augen nicht. Das Wesen, das neben ihm kniete war jung, wunderschön, hatte ein liebliches Gesicht, glänzendes Haar, kurzum – eine Göttin.

Sie sprach ihn in einer ihm unbekannten Sprache an. Wortlos zuckte er mit den Schultern.
„Tenya.“, sagte der Engel und zeigte zuerst auf sich selbst und dann mit fragendem Gesichtsausdruck auf ihn.

Er hatte verstanden, dass dies ihr Name war und sie wissen wollte, wer er hieße.
„Äh…“, er glaubte verrückt zu werden. Gequält keuchte er. Er konnte sich an nichts mehr erinnern. Selbst seinen eigenen Namen wusste er nicht mehr. Verzweifelt schüttelte er den Kopf.

Tenya führte eine irdene Schüssel an seinen Mund und er schlürfte etwas der wohlschmeckenden Suppe. Mit spitzen Fingern schob sie ihm ein weichgekochtes Stück Fleisch in den Mund.

Sie lachte begeistert und klatschte in die Hände, als er nach und nach die Schüssel geleert und das Fleisch gegessen hatte. Er hatte es genossen gefüttert zu werden. Nicht nur die Kraft der Suppe, auch der Anblick des nackten Oberkörpers dieses Engels machte sich bemerkbar. Entsetzt drehte er sich zur Seite, als ihm bewusst wurde, dass er nackt auf einer Decke lag und sein Körper auf die wohlgeformten Brüste von Tenya reagiert hatte.

Als Sakima erfuhr, dass der Fremde ihre Sprache nicht sprach und offensichtlich noch nicht einmal seinen Namen kannte, schien er das Interesse an ihm verloren zu haben. Doch Tenya bezirzte ihren Vater so lange, bis er einwilligte, dass sie dem Fremden die Sprache des Stammes lehren durfte.

Der Fremde lernte täglich. Es waren anstrengende Tage, da Tenya ihm stundenlang alles Mögliche zeigte und sagte, wie es genannt wurde. Sie war auch erst zufrieden, wenn er die diversen Gegenstände richtig benennen und aussprechen konnte. Ihr eigentliches Erfolgsrezept war ihre natürliche Art und ihr bezauberndes Wesen. Daher sprach er ihre Sprache bald fehlerfrei und redete nicht mehr anders. Mit wenigen Ausnahmen. Doch davon später.

Obwohl der Fremde sich nicht erinnern konnte, wer er war oder woher er stammte, entpuppte er sich als geschickter Jäger und versorgte den Stamm bereitwillig mit seiner Jagdbeute. Es war seiner freundlichen Art zu danken, dass er bei allen Stammesmitgliedern gern gesehen war. Selbst Sakima, der anfangs misstrauisch reagiert hatte, achtete ihn. Der Häuptling kam zu dem Schluss, dass der Fremde vom Himmel gefallen sein musste und gab ihm den Namen Mahpee. Das Wort für Himmel.?

Sie lagen abends engumschlungen am Strand. Tenya hatte auch angefangen seine Sprache zu lernen. Da sie weniger Übung hatte als Mahpee gab es eine Vereinbarung. Er sprach immer in ihrer Sprache. Wenn sie alleine waren, sprach sie in Seiner. Ihr köstlicher Akzent und die Art wie sie sich verständlich machte steigerte das Verlangen von Mahpee ins Unermessliche.

„Nee, nicht machen. Verboten ist.“, flüsterte die schöne Häuptlingstocher als er versuchte sie zu küssen und sich zwischen ihre nackten Schenkel legen wollte.

„Und was ist das?“, fragte Mahpee und zeigte auf ihre Brustwarzen.

„Du sagen, das Nippel.“, antwortete sie mit schelmischem Grinsen in ihrem einzigartigen Dialekt seiner Sprache.

„Nein, das meine ich nicht. Wie sind sie?“

„Nacki und kei.“

Er lachte. „Knackig und geil.“, korrigierte er.

Verschämt schlug sie die Augen nieder. „Nippel sein – knackig und geil.“

Einige Momente später gefror das Lächeln in ihrem Gesicht. „Nix sagen mehr. Böse werden sonst Götter, alle.“

„Warum?“

„Nicht dürfen Du machen, Mahpee. Götter machen Strafe, wenn Du Kuss machen und andere auch tun. Strafe auf Tenya und Mahpee kommen.“

„Aber warum? Sieh Dich an. Deine Brustwarzen stehen spitz und hart ab. Du bist erregt, ich kann fühlen wie sehr Du es willst.“ Wie zum Beweis streichelte er ihre Muschi und hielt ihr seine feuchten Finger unter die Nase.

„Mahpee auch.“ Jetzt griff sie auch ihm zwischen die Beine.

„Schwanz auch knackig und geil. Du wollen bums-bums mich. – Ich auch wollen.“
Sie dachte nach und sagte: „Erst Ritual, dann mich machen vögel.“

„Dann erkläre mir doch endlich von was für einem Ritual Du sprichst.“, stöhnte er der Verzweiflung nahe.

„Ich nicht sagen, fragen Kuruk.“, kichernd entwand sie sich ihm und huschte, wie Gott sie erschuf davon.
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Sakima war verheiratet mit Aiyana, der ‚ewigen Blüte‘. Sie hatte ihm drei Kinder geboren. Chumani, ‚Tautropfe‘, war seine älteste Tochter und lebte mit ihrem Mann beim Nachbarstamm. Tenya war die zweite Tochter und Kuruk, der ‚Bär‘, ihr jüngerer Bruder.

Mahpee hatte sich mit dem Zwanzigjährigen angefreundet und beide gingen gemeinsam jagen.

„Was ist das für ein Ritual, das ihr habt bevor Mann und Frau zusammen, äh, sagt man – zusammen sind?“, fragte Mahpee Kuruk als sie am nächsten Tag durch den Wald streiften.

Kuruk hielt abrupt an. „Tenya und Du? Ich dachte es mir schon. Das ganze Dorf tuschelt über Euch.“

„Ach ja?“

„Ja, ist ja auch nicht zu übersehen. Wahrscheinlich ist mein Vater der Einzige, der noch nicht bemerkt hat, wie Ihr Euch anseht.“

Kuruk setzte sich.

„Wir haben ein Ritual. Dabei muss die Frau zeigen, dass sie den Mann erregen kann. Danach muss der Mann beweisen, dass er seiner Geliebten würdig ist.“

Kuruk legte eine Pause ein.

„Der Mann muss nachweisen, dass er einer Frau ein Kind machen kann.“

„Das kann ja wohl nicht allzu schwer sein. Sag schnell, wie geht das.“, antwortete Mahpee.

„Tenya muss ihre Mutter Aiyana bitten, dass Tenya Deine Männlichkeit herausfordern darf. Ist unsere Mutter einverstanden bekommst Du von Pauwau einen Kräutertrank.“

„Pauwau? Eure Heilige und Stammesälteste? Die, die mit den Göttern spricht?“

„Ja, das ist sehr wichtig. Pauwau wird die Götter um deren Gunst für Euch Beide bitten. Der Trank wird Dich erschöpfen. Dann tragen Dich die Frauen zum Versammlungsplatz. Du wirst davon nichts bemerken, denn Du wirst tief schlafen.“

„Ach herrje, ist ja schwierig.“

„Nein. Du musst eigentlich noch gar nichts tun. Du liegst nur nackt im Kreise aller Frauen und Mädchen des Stammes. Die sollen beurteilen ob Tenya Dich erregen kann.“

„Nackt vor allen Frauen und Mädchen?“

Kuruk zuckte ungerührt mit der Schulter.

„Natürlich. Es ist auch wichtig, dass Du tief schläfst, wie ohne Leben bist. Tenya muss Dich ohne Deine Hilfe erregen.“

„Was heißt erregen, wenn ich schlafe?“

„Tenya wird von Pauwau in den Kreis gerufen. Aiyana muss mit dem Rücken zu Dir sitzen. Es ist Ihr verboten zuzusehen.“

„Jetzt sag doch endlich, wobei zusehen?“

„Pauwau wird das heilige Lied singen und danach wird Tenya, wir nennen es Deine Männlichkeit wecken. Nur mit Hilfe Ihrer Hände.“

„Sie holt mir vor Allen..“

„Nein, so nicht. Dein Schwanz muss hart und steif werden. Mehr nicht.“

„Das wird sicher kein Problem sein.“

„Doch, vergiss nicht, dass Du sehr tief schläfst. Dein Schlaf, der Trank, der Dir verabreicht wird und seine Wirkung auf Deinen Körper machen es Tenya nicht leicht.“

„Und wenn es nicht klappt?“

„Dann muss Sie den Stamm verlassen. Frauen, die nicht wissen wie sie Männer dazu bringen Kinder zu zeugen sind – wertlos.“

„Ist das schon einmal vorgekommen?“

„Ja, Pauwau erzählte, dass es zu Zeiten als die Mutter Ihrer Großmutter noch ein Kind war vorgekommen ist. Aber keine Angst, wenn Du Tenya liebst, werden die Götter Dir helfen. Du liebst Sie doch?“

„Ja, von ganzem Herzen.“

„Gut. Dann wird Tenya gefeiert werden.“

„Und Aiyana?“

„Aiyana wird davon rennen und sich verstecken.“

„Warum das?“

„Sie ist das Opfer, an dem Du Deine Fähigkeit beweisen musst.“

„Wie bitte?“

„Sobald Aiyana geflüchtet ist, wird Sakima Dir erlauben seine Frau zurück zu bringen.“

„Aha.“

„Ja, Du hast Zeit bis zum zweiten Abend. Dann musst Du Aiyana bei Sakima abliefern.“

„Ok, aber was ist damit bewiesen?“

„Dass Dir Deine zukünftige Frau nicht entfliehen kann und Du in der Lage bist Frauen Kinder zu machen.“

„Verstehe ich nicht.“

„Warte. Bedingung ist, dass Aiyana mit so viel wie möglich von Deinem Samen beschmiert ist.“

„Was?“

„Ja, das benötigt man doch für Kinder, oder? Du darfst Aiyana jedoch nicht berühren. Sie muss dafür sorgen, dass es Dir kommt.“

Kuruk schmunzelte.

„Je öfter, um so besser.“

„Das wird Sie doch nicht tun, das wäre ja … nein, ich glaube nicht, dass Deine Mutter da mitmacht.“

„Doch. Es wird Ihr eine Ehre sein. Jede Mutter sehnt sich danach gefunden zu werden und ist stolz, wenn der Zukünftige Ihrer Tochter sie vollspritzt. Aiyana wird es Dir leicht machen und dafür sorgen, dass Du Sie auch bestimmt findest.“

„Ach ja, ……. beruhigend.“ Mahpee war anzumerken, dass ihm das Ganze nicht geheuer war.

„Ganz sicher und wenn Sie mit dem Mund so gut ist, wie Sie mit den Händen sein soll.“

„Jetzt hör aber auf! Was soll das denn schon wieder heißen?“

„Man sagt, dass noch keine Frau die Männlichkeit Ihres Geliebten so schnell und lang geweckt hat wie Aiyana. Sakima wird stolz sein, wie gut es Dir Seine Frau besorgen wird. Das ganze Dorf wird feiern, dass es der Frau des Häuptlings gelungen ist sich über und über mit Deinem Saft zu schmücken. Damit ist dann der Beweis erbracht, dass Du Kinder zeugen kannst. Alle werden sehr stolz auf Aiyana sein und Sakima wird Dir meine Schwester zur Frau geben.“

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Als der große Tag kam wurde Mahpee entkleidet und er musste sich im Inipi, der Schwitzhütte reinigen.

„Hier, kau‘ das. Ein Blatt nach dem Anderen. Kaue alle und lass es Pauwau nicht sehen.“ Kuruk war dabei Wasser auf die heißen Steine zu gießen und steckte ihm eine Handvoll Blätter zu.

„Was ist das?“

„Die Hilfe der Götter.“

Kaum war Kuruk verschwunden, brachte Pauwau eine Schüssel mit einer süßlichen Flüssigkeit, die Mahpee zu trinken hatte. Mahpee konnte später nicht sagen, wie lange es gedauert hatte. Kuruk begoss immer wieder die heißen Steine und Pauwau gab ihm jede Menge zu trinken. Mahpee schlief ein.

Tenya saß während der Mittagszeit im Tipi ihres Vaters als der gleichförmige Rhythmus der Trommeln begann. Sie erkannte daran, dass Mahpee nun bereit lag. Der Trank und die Beschwörung der Heiligen hatten ihn in Tiefschlaf versetzt. Auch Tenya legte sich auf den Rücken.

Aiyana erschien und bemalte Gesicht und Körper ihrer nackten Tochter. Liebevoll und mit viel Geduld malte sie Tazuska, die Ameise. Unzählige der kleinen Tiere schmückten Tenya. Nach dem Glauben des Stammes verkörperte die Ameise die Eigenschaften: emsig, vorsorglich und fruchtbar. Die Ameise war der Inbegriff der Weiblichkeit.

Als das Werk fertig war verschwand Aiyana. Tenya war wieder alleine und bat die Götter um Hilfe.

Das Trommeln erstarb und Pauwau stimmte das heilige Lied an mit dem sie Tenya zu sich rief.

Diese betrat den Kreis, den die Frauen um ihren Liebsten gebildet hatten. Sie verneigte sich, kniete nieder und wartete.

Erst als Pauwau ihr Lied beendet hatte und die Trommeln wieder einsetzten, war sie an der Reihe.

Vorsichtig streichelte sie die Hoden von Mahpee. Sie umfasste sein Glied und drückte ihn zärtlich.

Ihr Griff um seine Hoden wurde kräftiger. Sie spielte mit ihm und begann es ihm zu machen.

Keine Reaktion.

Gerne hätte sie ihn geküsst oder gelutscht, doch das war verboten. Tenya spuckte in ihre Hände, auf den Schwanz, tätschelte die Eichel und ließ sich nicht beirren.

Es war totenstill geworden.

Kräftiger und schneller bearbeitete sie Mahpee. Sie begann zu stöhnen und ahmte das Geräusch nach, das entsteht wenn Körper aufeinander prallen.

Dann endlich.

Sie spürte, wie es in ihrer Hand anschwoll. Sie intensivierte ihre Bemühungen und stieß einen glücklichen Schrei aus, als er sich zu voller Größe aufrichtete und senkrecht in die Höhe stand.
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Beifall setzte ein, Aiyana sprang auf, rannte laut schreiend in den Wald und –
Sakima betrat den Kreis.

Wohlwollend betrachtete er seine Tochter und deren Werk. Auf Geheiß von Pauwau flößte er Mahpee das Gegenmittel ein und weckte ihn damit aus seinem Schlaf.

Erneut begannen die Trommeln und der Singsang der Heiligen, bis Mahpee in der Realität angekommen war.

Sakima sprach die rituellen Worte:“Mahpee, bring mir Aiyana. Gelobt sei die Kraft Deiner Lenden, damit meinem Weib Ehre zuteil wird.“ Er führte Mahpee aus dem Kreis und wies ihm die Richtung in der Aiyana geflohen war.

Die Mutter von Tenya machte es dem verliebten Fremden, der ein Teil des Stammes geworden war wirklich nicht schwer. Noch bevor es Nacht wurde fand der geübte Jäger die Frau des Häuptlings auf einer Lichtung.

„Hier, kaue das.“, sagte Aiyana und reichte ihm Blätter und frisches Wasser. „Erkennst Du den Geschmack?“

„Ja, das hat mir Kuruk -„, fast hätte er das Geheimnis verraten, “ – auch schon einmal gegeben. Was ist das?“, versuchte er abzulenken.

„Das sind Blätter von einem Busch, der uns Frauen heilig ist. Gekaut fördern sie die Manneskraft und bewahren uns Frauen davor wertlos erachtet und verstoßen zu werden. Wir nennen sie die ‚Hilfe der Götter.‘ Nimm noch welche Mahpee. Sie werden auch Dir helfen.“

Liebe Leserin, geneigter Leser, leider kann ich Ihnen nicht berichten, was sich in der folgenden Nacht zugetragen hat. Die Erinnerung daran haben Aiyana und Mahpee Zeit ihres Lebens für sich bewahrt.

Am nächsten Morgen wurden die Beiden mit einem fulminanten Jubel empfangen. Das Aussehen von Aiyana sprach Bände. Freudenfeuer wurden entzündet, Sakima strahlte vor Stolz auf seine Frau und Tenya und Mahpee lagen sich glücklich in den Armen.

Pauwau besiegelte mit dem Hochzeitstanz die Verbindung der Liebenden und bis in die Nacht wurde gefeiert.

Am nächsten Tag erwachte Mahpee im neuen Tipi, das Sakima ihm zur Hochzeit geschenkt hatte. Er war alleine.

<Sie wird am Strand sein.>, dachte er und begann seine Frau zu suchen. Doch niemand war zu sehen. Das Dorf schien wie ausgestorben.

Nicht so sein Zelt, in das er zurückkehrte.

Tenya lag nackt auf einem weißen Fell, das sie auf ihre Schlafstatt gelegt hatte. Die Füße hatte sie breitbeinig aufgestellt und die Beine gespreizt. Sie begrüßte ihn in seiner Sprache:
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„Mahpee, ich knackig und geil sein.“

Er legte sich auf sie, streichelte und küsste sie.

„Machen beißen auf Titten. Stark beißen, bitte.“, flüsterte sie ihm ins Ohr.

„Warum sollte ich Dich quälen indem ich in Deine Titten beiße?“

„Machen bitte. Wenn Tenya schreien, Götter wach. Hören mich, sehen Bild von Deine Zahn in Fleisch von mich. Götter wissen Tenya können Schmerz. Gut sein, wenn Kind kommen.“, sie sagte das mit einem tiefen Glauben und voller Inbrunst.

Vorsichtig biss er ihr in die Brust.

„Mehr machen, feste druff machen, bitte, – gut für bekommen Kind.“

Er biss zu. Ein markerschütternder Schrei erfüllte das Tipi.

„Ja, andere auch. Machen viel stark.“

Er tat ihr den Gefallen und biss richtig kräftig in die andere Brust.

Es war eine Mischung aus Schmerz und Lust mit der Tenya reagierte. Tränen standen ihr in den Augen. Er erschrak, als er sah wie stark sich der Biss abzeichnete und war beruhigt, als seine Liebste ihn umarmte, küsste und selig lächelte.

„Jetzt Götter hören können Tenya sagen: Ich Opfer machen für Kraft von Mann mit meine Körper. Ich werfen mich unter himmlische Schwanz von Mahpee, meine Mann.“

Fragend blickte er ihr in die Augen.

„Jetzt machen ficken mich. Tief machen, viel stoßen. Götter sehen wollen Blut von Tenya. Dann wissen Götter, Tenya nix Kind. Tenya gut Frau sein. Tenya gut für Bums-Bums. Mahpee gut Ficker. Machen schnell Mahpee, Götter nix warten wollen, sonst keiner Kind schenken.“

Vorsichtig drang er in sie ein.

„Nix so. Richtig machen. Tenya wollen ganz Schwanz in Loch. Schnell und hart und kaputt für Haut. Bitte machen.“

Sie bettelte: „Tenya sehnen nach seien Frau und heiße Saft wie Aiyana, – aber nix auf Haut. Innen wollen.“

Er zog seinen Lustprügel zurück und rammte ihn bis zum Anschlag hinein. Ein kurzer Schrei, ein lustvolles Stöhnen. „Ja, mehr machen.“

Draußen erklang das Stampfen von Füßen, Tenya stöhnte begeistert, alles verschmolz zu einem Konzert voller Geilheit. Er vögelte sie wie er es sich immer gewünscht hatte und passte sich dem Takt der stampfenden Stammesmitglieder vor dem Zelt an.

Der Hochgenuss, den es ihm bereitete es diesem Engel zu besorgen macht ihn so leidenschaftlich, dass er es immer wilder mit ihr trieb.

Das Stampfen in dessen Rhythmus er sie beglückte, hatte aufgehört. Nur die unartikulierten Laute der Liebenden und das Klatschen ihrer Körper waren noch zu hören.

Das Pulsieren begann, beide gaben sich einem gigantischen Höhepunkt hin, der in einem orgiastischen Jauchzen der glücklichen Frau und einem nicht minder begeisterten Schrei von Mahpee endete.

Tenya und Mahpee versanken in ihrer Liebe bis sie ihm zärtlich am Ohr knabberte.

Von draußen tönte der Gesang der alten Pauwau ins Zelt. Es war ein fröhliches Lied, das dahin sprang wie ein kleines Kind im warmen Sommerregen.

Sie hauchte: „Mahpee hören, Pauwau sprechen zu Götter. – – Götter sagen viel Freude sein. Pauwau sagen – „

Tränen des Glücks rannen über Ihre Wangen.

„Pauwau sagen, Götter schenken mutige Sohn.“

Das ist die Geschichte von Tenya und Mahpee, wie sie mir erzählt wurde. Ich sitze nachdenklich vor den vollgeschriebenen Seiten.
Meine alte, weißhaarige Mutter setzt sich neben mich und wir betrachten den Sonnenuntergang.

„Sohn, fertig sein? Dein Frau nix wollen warten.“
Plötzlich drückt sie mir etwas in die Hand.
„Nehmen, sein Hilfe der Götter.“


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