Skip to main content

Alisha: Eremitage. Eine Weihnachtsgeschichte 2

Alisha: Eremitage. Eine BDSM-Weihnachtsgeschichte Teil 2. Erster Akt: Ecclesia Peccatum (c) Astrum Argenteum 2020 „Strange trees still grow on the other side of Eden“ (Liber Endura) [Inhaltswarnung: Diese Geschichte thematisiert Blasphemie in einem BDSM- und Fetisch-Kontext. Wer damit ein Problem hat, sollte nicht weiterlesen. ]Alisha war sichtlich aufgeregt. Sie hatte ihren Wintermantel angezogen und schaute mich erwartungsfroh an: „Brauche ich sonst noch was? Was ist mit meinen Schuhen?“ Sie trug immer noch ihre High Heels, ein paar geschlossene schwarze Leder-Stiefelletten mit Schnürung und Reißverschluss an der Knöchelinnenseite.

Ich überlegte kurz und rief mir den Weg in Erinnerung. Sie hatte einen hohen Pfennigabsatz. Der Wald war relativ trocken, allerdings gab es eine Strecke zu Fuß zurückzulegen. Ich würde sie an ein paar Stellen stützen müssen, doch sollte es keine Probleme bereiten. „Du bist perfekt gekleidet, Alisha. Du weißt gar nicht, wie perfekt!“ Ich lächelte vielsagend und drückte ihr dann eine Flasche Champagner in die Hand. „Das brauchen wir noch!“ Alisha lachte und machte einen Laut des Wohlgefallens.

In einem Rucksack, den ich bereits vor dem Essen gepackt hatte, war der Rest der Sachen, die wir heute Abend benötigen würden, unter anderem eine leichte aber sehr warme Wolldecke und eine Thermoskanne mit Tee und einem großzügigen Schuss Whiskey. Und noch ein, zwei weiteren Dingen. Mit dem Schürhaken zog ich die Reste des Feuers auseinander, griff dann meine Lederjacke und reichte Alisha die Hand: „Komm, lass uns gehen!“+++Wir stiegen in den Wagen und fuhren vom Grundstück, allerdings in die andere Richtung, als wir vorher gekommen waren.

Der Weg führte nach ein paar Metern direkt in den Wald hinein. Ich kannte die Strecke und rollte langsam den breiten Waldweg entlang. Das Ziel wäre auch über die Kreisstraße zu erreichen gewesen, doch hatte ich (moderat) getrunken und wollte eine missliche Lage vermeiden. So nahmen wir die verschlungenen Wege durch den Wald, von niemandem beobachtet, außer den nachtaktiven Wildtieren, die an einigen Stellen unseren Pfad kreuzten. Wir redeten wenig auf der Fahrt. Stattdessen genossen wir die nächtliche Stimmung, die auf uns in unserer Mischung aus sexueller Erregung und Vorfreude eine fast hypnotische Wirkung hatte.

Äste und Sträucher strichen über die Seiten des Wagens, das Mondlicht warf groteske Schatten auf den Waldboden. Glänzende Augenpaare nächtlicher Jäger leuchteten im Blickfeld der Scheinwerfer auf, nur um sich hastig abzuwenden. Es war düster und magisch, und damit die richtige Atmosphäre für mein Vorhaben. Nach etwa zwanzig Minuten (über die normale Straße wären es wenig mehr als fünf gewesen) erreichten wir einen kleinen Waldparkplatz, der an der Kreisstraße lag. Ich stellte den Wagen an einer Stelle ab, die von der Straße nicht einzusehen war, dann stiegen wir aus.

Alisha schaute sich neugierig um. „Wo sind wir hier?“ Ich nahm sie an der Hand und führte sie in Richtung eines anderen Waldweges, der vom Parkplatz abging. Der Mond schien hell genug, um den Weg ein paar Meter weit erkennen zu können, der dichte Wald um uns herum lag jedoch in tiefster Dunkelheit. Es war so kalt, dass wir unseren Atem sehen konnten. In der Ferne erschallte der Ruf eines Käuzchens. „Wir müssen noch ein Stück laufen, bis wir unser Ziel erreichen.

Du wirst es lieben, das verspreche ich dir. “ Und mit dem Gedanken an ihre Schuhe ergänzte ich: „Der Weg ist eben, aber pass trotzdem beim Laufen auf. “ Alisha lachte: „Keine Angst, ich kann zur Not auch mit High Heels querfeldein rennen, falls der Axtmörder hinter uns her sein sollte. “ „Solltest du sie dann nicht besser ausziehen und als Waffe verwenden?“ „Das könnte ich natürlich tun. Aber wenn ich schon sterben muss, will ich dabei wenigstens heiß aussehen!“ Wir lachten beide, während wir langsam und vorsichtig den Weg entlanggingen, tiefer hinein in den nächtlichen Wald.

Nach ein paar Minuten machte der Weg eine Kurve. Ich bat Alisha, anzuhalten: „Wir sind jetzt fast am Ziel. Damit es eine Überraschung bleibt, werde ich dir nun die Augen verbinden. “ Sie lachte und flüsterte mit einer Stimme voll unverhohlener Erregung: „Hmm, unser mysteriöser Ausflug gefällt mir besser und besser. Ich kann es kaum noch erwarten. “ Ich zog einen schmalen Kaschmirschal aus meiner Jackentasche, den ich um ihren Kopf band. Dann fasste ich sie wieder an der Hand und führte sie langsam weiter.

Alishas Handfläche war warm und feucht, ihre Erregung spürbar. Es waren nur mehr ein paar Meter um die Kurve, dann öffnete sich eine Lichtung vor uns. Im Licht des Mondes war ein Gebäude schemenhaft zu erkennen, dunkel-dräuend, mit spitzem Dach und hohen schmalen Fenstern, die das Mondlicht reflektierten. Ich führte Alisha bis kurz vor das Haus, dann bat ich sie, zu warten. Sie stellte die Champagnerflasche, die sie die ganze Zeit getragen hatte, auf den Boden und drehte sich eine Zigarette.

Während hinter mir das Licht ihres Feuerzeuges aufblitzte, trat ich die drei Treppenstufen hinauf und zog den massiven alten Schlüssel aus meiner Hosentasche. Das Schloss ließ sich ohne Probleme öffnen. Mit einem lauten Knarren zog ich die schwere Holztür auf, dann trat ich ein. +++Im Innern roch es angenehm nach Weihrauch und Kiefernholz. Die Waldkapelle war matt erleuchtet von einem kleinen ewigen Licht, das an einer Kette über dem Altarraum hing. Ich orientierte mich kurz.

Es gab mehrere elektrische Heizungen, die ich im Altarbereich anstellte, um den Raum etwas aufzuwärmen. Im Eingangsbereich stand eine kleine Kiste mit Teelichtern, die als Gebetkerzen fungierten. Ich nahm die Kiste an mich, legte ein großes umgedrehtes Pentagramm vor dem Altar aus den Kerzen, die ich dann anzündete. In die Mitte des magischen Symbols legte ich ein Sitzkissen von einer der Holzbänke. Dann holte ich ein längliches Bündel aus meinem Rucksack hervor, das ich auf das Kissen drapierte.

Es enthielt ein Geschenk für Alisha. Im Altarbereich befanden sich weitere Kerzen, teils in großen massiven Ständern, die ich ebenfalls anzündete. Auf einem leeren, breiten Kerzenhalter legte ich einen Klumpen Weihrauch ab, den ich an einer brennenden Kerze zum Glühen brachte, bis er seinen beißenden Duft entfachte. Dann stellte ich meinen Rucksack ab und holte ein paar rote Grablichter hervor, die ich im Gang zwischen den Sitzreihen aufstellte, von der unteren Spitze des Pentagramms bis zur Eingangstür, und entzündete.

Zufrieden schaute ich mein Werk an. Die Kapelle war in ein mystisches Licht getaucht, das brennende Pentagramm mit seiner Säule aus roten Kerzen wirkte machtvoll und erhaben. Schnell verstärkte sich der Duft des Weihrauchs und verlieh dem Ort eine rituelle Atmosphäre. Jesus, Maria und Figuren der Heiligen schauten mich aus verständnislosen Augen an. Sie waren machtlos und gezwungen, Zeuge einer Entweihung ihres Tempels zu werden. Denn genau dafür waren wir hier. Alisha hatte schon lange den Wunsch gehegt, einmal in einer Kirche Sex zu haben.

Zum einen natürlich aufgrund ihrer Faszination für das Okkulte und Blasphemische, die mehr war als nur ein Hobby und die ihrer Sexualität einen recht aparten Anstrich verlieh. Zum anderen aber sicher auch aus einem Gefühl der Genugtuung heraus, sich auf diese Weise an der Kirche für die Seelenqualen zu rächen, die sie in ihrem katholischen Mädcheninternat erdulden musste. Sobald Alisha mir von ihrer Fantasie erzählt hatte, ging ich in meinem Kopf Möglichkeiten durch, sie zu realisieren.

Dies gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht, da die meisten Kirchen und Kapellen mittlerweile abgeschlossen waren und ein Einbruch für mich nicht unbedingt den Reiz erhöhte. Eine Lösung kam schließlich aus heiterem Himmel. Eines Tages kontaktierte mich ein Mann, mit dem Wunsch, sich von mir erotisch für seinen Geliebten fotografieren zu lassen. Die Fotos die wir machten, waren – vorsichtig ausgedrückt – ziemlich barock und hatten eine deutlich erkennbare religiöse Note. Das weckte mein Interesse und so kamen wir ins Gespräch.

Wie sich herausstellte, arbeitete der Mann als Pfarrvikar für das Kreispfarramt, das auch für die Gemeinde im Geburtsort meiner Mutter verantwortlich war. Er war begeistert, zu erfahren, dass meine Familie aus seiner Pfarrgemeinde stammte. Als ich ihm gegenüber andeutete, dass ich gerne einmal eine Fotosession in einer Kirche machen würde, brachte er die Waldkapelle von sich aus ins Gespräch. Für die Gegenleistung einer Gratis-Fotosession für ihn gemeinsam mit seinem Partner überließ er mir den Schlüssel für die Weihnachtszeit, in der es keine Gottesdienste in der Kapelle geben würde.

Ich hatte ihm verschwiegen, dass mein Interesse vor allem darin bestand, den Ort durch unverschämte Freuden des Fleisches zu beschmutzen, aber vermutlich war es auch besser, dass er es nicht wusste. Die Ironie, dass ich ihn bei seiner eigenen Subversion der katholischen Sexualmoral unterstützte, gab mir Bestätigung. Selbstverständlich würden wir den Ort hinterlassen, ohne ihn zu verwüsten – unser Vorhaben war rein metaphysischer Natur. Es war ein symbolischer Akt. Es würde keine Opfer geben, und die Überraschung für Alisha, da war ich mir sicher, würde großartig sein.

Als ich die Kapelle wieder verließ, stand Alisha immer noch am gleichen Ort und trat nervös mit ihren Schuhen auf. Sie drehte ihren Kopf zu mir und flüsterte leise: „Was treibst du da? Wo sind wir hier?“ Ich fasste sie sanft am Arm und führte sie über die Treppe zur Tür: „Komm, folge mir, du wirst nicht enttäuscht!“Die Tür fiel hinter uns mit einem Laut ins Schloss, der im akustischen Resonanzraum der Kapelle lange nachhallte.

Es folgte das Geräusch des sich drehenden Schlüssels, als ich die Tür wieder abschloss. Ich spürte wie Alisha erstarrte, wie sie lauschte und witterte, wie sie versuchte, den Geruch zuzuordnen. Ihre Hand war fest in meine gekrallt, feucht vor Aufregung und Erwartung. Ich stellte mich hinter sie und umarmte sie, wobei ich meine rechte Hand zwischen ihre Beine und meine Linke über ihre Brüste gleiten ließ. Alisha keuchte vor Erregung und begann zu zittern.

Sie fragte noch einmal, diesmal mit mehr Nachdruck: „Wo sind wir hier??“ Ich hauchte ihr einen Kuss auf ihren Hals, an die Stelle unter ihrem Ohr, von dem ich wusste, dass die Berührung meiner Lippen dort sie in den Wahnsinn trieb. „Bist du bereit?“ Sie stöhnte: „Ja!“ Dann zog ich ihr den Schal von den Augen. +++Vor Erstaunen sog Alisha laut die Luft ein, gleichzeitig kniff sie mir schmerzhaft in die Hand: „Wow! Das ist der Wahnsinn! Wie hast du das gemacht?“ Ich kicherte und verzichtete auf eine Antwort, stattdessen zog ich sie sanft aber bestimmt hinter mir her, als ich durch die Stuhlreihen ging.

Mit langsamen Schritten passierten wir die Grablichter, deren unheimliches Licht uns umfing und führte. Als wir das Pentagramm erreichten, hielten wir an. Ich trat zurück und zog Alisha den Mantel aus, den ich auf die vorderste Stuhlreihe legte. „Ich wünsche dir ein gesegnetes Weihnachtsfest!“ Sie lachte und drehte sich zu mir um: „Du bist ja verrückt! Was für eine Überraschung, echt, das hätte ich niemals erwartet!“ Sie machte einen Schritt nach vorne und begutachtete das Pentagramm.

„Was liegt dort in der Mitte?“ Ich legte ihr die Hände auf die Schultern und sprach leise, mein Mund eng an ihrem Ohr. „Es ist ein Teil meines Geschenkes für dich. Du hast mir, glaube ich, vor rund drei Jahren zum ersten Mal von deiner Fantasie erzählt, in einer Kirche Sex zu haben. Seitdem habe ich den Gedanken verfolgt, es zu ermöglichen. Aber auf eine Weise, die uns angemessen ist. Der heutige Abend gehört ganz dir und deiner Lust.

Niemand wird uns stören. Die Kapelle wird ein Tempel für deine unheiligen Begierden sein. “Alisha atmete gepresst und rieb ihren Po an meinem Becken, gegen meine Erektion, die sie spürte und suchte. „In der Mitte des Pentagramms liegt ein Geschenk für dich. Etwas, das ich extra für dich angefertigt habe und das dem heutigen Abend sicher einen besonderen Reiz verleihen wird. “„Kann ich es auspacken?“ „Ich bitte darum!“Alisha trat vorsichtig in die Mitte des brennenden Symbols und hob das Bündel auf.

Vorsichtig faltete sie den Stoff auseinander. Als sie sah, worum es sich handelte, begann sie zu lachen; auf eine Weise, die gleichermaßen diebische Freude ausdrückte wie unbändige Erregung: „Nein! Ich fasse es nicht! Das ist doch nicht dein Ernst!“ Sie schaute mich mit großen Augen an, ein breites Grinsen im Gesicht. „Du perverses, durchtriebenes Schwein! An diesem Ort! An diesem Tag! Ich liebe dich!“ Ich lachte und machte ein Foto von ihr mit dem Corpus Delicti in der Hand.

Dann schaltete ich eine Playlist in meinem Telefon an, mit passender satanischer Ritualmusik (Endura, Phallus Dei, Lustmord) und legte das Gerät auf den Altar. Bei Alishas Geschenk handelte es sich um ein hölzernes Kruzifix von etwa vierzig Zentimetern Länge, dessen lange Seite ich unter den Füßen des Erlösers abgeschnitten und um einen Silikon-Dildo ergänzt hatte. Er hatte annähernd den gleichen Umfang und eine ähnliche Farbe wie das dunkle Holz des Kreuzes. Es war ein Meisterstück blasphemischer Handwerkskunst und ich war stolz darauf, wie gut es mir gelungen war.

Ich musste Alisha nicht ermuntern. Sie hatte schon ihren Minirock nach unten gleiten lassen und rieb sich mit der Spitze des Dildos durch den Stoff von Strumpfhose und Höschen zwischen den Beinen. Die Zeremonie hatte begonnen. Das Innere des Pentagramms war groß genug, um darin bequem sitzen zu können. Alisha ließ sich mit gespreizten Beinen auf dem Kissen nieder und schob das Kruzifix unter ihre Strumpfhose. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss die blasphemische Erotik des Aktes, sich inmitten eines brennenden Pentagramms mit einer Jesusfigur zu masturbieren.

Die linke Hand war unter ihr Deathspell Omega-Shirt gerutscht, ihr Gesicht verzerrt von fieberhafter Lust. Eine mächtige Erektion drückte gegen meine Hose. Die Szene, das Ambiente, Alishas sichtbare Geilheit, überhaupt die ganze unverschämte Tat, trieben mich vor Erregung in den Wahnsinn. Ich setzte mich auf die vorderste Bank und machte ein paar Fotos von ihr, dann öffnete ich meine Hose und begann zu onanieren. Es dauerte nicht lange, bis Alisha einen Orgasmus hatte. Obwohl sie sich zurückhielt, hallte der Raum von ihrem leidenschaftlichen Stöhnen wieder, den Lauten ihrer Lobpreisung der Sünde, wie sie an einem solchen Ort sicher noch nicht vernommen wurden.

Ich sah den Genuss in ihren Augen, das lodernde Feuer, das mehr Nahrung verlangte. Und auch ich brauchte den Geschmack ihres Fleisches und ihrer Lust. Ich stand auf und reichte ihr die Hand, um ihr hoch zu helfen. Dann holte ich die Decke aus dem Rucksack und breitete sie über dem Altar aus. Zusätzlich legte ich noch das dünne Tuch mit dem Baphomet-Siegel über die Decke, das ich zum ersten Mal gesehen hatte, als Alisha mir vor einigen Jahren die ersten drei Bilder von sich geschickt hatte (Vorgeschichte 2).

Wir tranken beide einen Schluck warmen Tee, genossen die Wärme die uns erfüllte und die anregende Wirkung des Whiskeys. Dann zog ich Alisha zu mir und presste sie eng an meinen Körper. Sie keuchte vor Lust und rieb sich an meinem prallen Schwanz, während unsere Münder sich gierig vereinigten. Meine Hände glitten unter den Stoff ihrer Strumpfhose, zwischen die Lippen ihrer feuchten, warmen Vulva, deren Duft mir entgegenstieg. „Du machst mich so geil, ich werde wahnsinnig!“ Ich keuchte, rasend vor Erregung, biss ihr in den Hals.

„Los, steig auf den Altar, damit ich dich nehmen kann wie du es verdient hast, du gottlose Hure. “ Sie stöhnte und wimmerte vor angestauter Geilheit, die ein Orgasmus nicht hatte stillen können. Ich half ihr auf den Altar hinauf, wo sie auf dem Pentagramm auf alle Viere ging. Mit einem festen Ruck riss ich ihr die Strumpfhose im Schritt auf und presste mein Gesicht auf ihre Pussy. Alisha stöhnte auf und drückte ihr Gesicht auf den Boden, küsste den Altar, wie es sich gehörte in der Eucharistie.

Sie war rasend vor Erregung, ihr Saft strömte nur so über mein Gesicht. Ich leckte sie eine Weile, dann nahm ich das Kruzifix zur Hand und drang damit in sie ein. Es musste ein sensationeller Anblick sein, wie ich die junge Frau, die sich auf dem heiligen Altar in Ekstase wandte, mit dem gekreuzigten Heiland penetrierte. Ihre Hände waren um massive Kerzenständer geschlossen, damit sie Druck ausüben konnte, um ihr Becken gegen meine Stöße zu drängen.

Schnell kam sie auch hier wieder zum Orgasmus, den sie, mit dem Mund auf das Tuch gepresst, in den Altar schrie. Ich ließ kurz von ihr ab und schaute mich um, bis ich fand was ich suchte. Mit einem diabolischen Grinsen im Gesicht öffnete ich den Tabernakel, der sich in einer Nische des freistehenden Altars befand. Unter einem weißen Tuch war das Objekt meiner Begierde verborgen, ein versilberter Kelch in barockem Design. Ich nahm ihn heraus und ging mit ihm zum Eingang der Kapelle, wo das Weihwasserbecken stand.

Dort schöpfte ich eine Handvoll davon in den Kelch und kehrte dann zu Alisha zurück. Sie war wieder dabei, sich selbst zu reiben, auf den Knien und den Po hoch in die Luft gereckt. Ich zeigte ihr den Kelch und hob ihn über ihr in die Luft: „Hiermit segne ich dich, Alisha, Tochter der Flammen, Verderberin aller unschuldigen Seelen, Transformartyre, Adeptin Thelemas, gezeichnet vom Siegel Baphomets. Es war dein Wunsch, dich der Sünde hinzugeben und diesen Ort mit deiner Lust zu entweihen.

Empfange den Segen des Großen Tieres. “Als nächstes tauchte ich meine Hand in den Kelch und benetzte zwei meiner Finger, mit denen ich in der Luft über Alisha ein umgedrehtes Kreuz nachfuhr. Dann spritzte ich den Rest des Weihwassers aus dem Kelch zwischen ihre Pobacken und leckte genussvoll über ihre Vulva und ihren After. Alisha seufzte vor Befriedigung, dann fuhr sie mit ihrer rechten Hand durch die Feuchtigkeit ihrer Spalte. Sie drehte sich zu mir um und griff nach meinem hart erigierten Schwanz, den sie mit ihrer Hand rieb und auf diese Weise die Mischung ihres Saftes und des Weihwassers auf ihm verteilte.

Dann stülpte sie ihre Lippen über meinen Schwanz. Ich stand vor dem Altar und ließ mich von ihr hingebungsvoll lutschen. Mit einem hallenden Plopp öffnete ich die Champagnerflasche, aus der ich den Kelch vollgoss. Ich nahm einen großen Schluck, dann schüttete ich ein bisschen von der prickelnden, kalten Flüssigkeit über Alishas Mund. Sie stöhnte und saugte voller Genuss den aromatischen Rebensaft von meinem Glied. Nach ein paar Minuten richtete sie sich auf und küsste mich, voller Gier und Geilheit.

Wir tranken beide aus dem Kelch und mischten den Champagner in unseren Mündern, während wir uns küssten und unsere Zungen miteinander vereinten. Dann packte sie mich an meinem Kragen und zog mich zu sich: „Komm, Baby, lass es uns auf dem Altar treiben. “ Ich stieg zu ihr nach oben und stieß sie grob wieder auf ihre Knie. Sie seufzte vor Begierde und reckte mir ihren Po entgegen. Ich leckte erst ihre Pussy, dann ihren After.

In meiner Hosentasche war ein kleines Päckchen mit Gleitgel. Ich riss es auf und verteilte den Inhalt großzügig in ihrer Pospalte. Dann nahm ich wieder das Kruzifix zur Hand und drang damit in ihre Vulva ein. Ich beließ es bei wenigen, tiefen Stößen, vor allem um das Gel zu verteilen, dann setzte ich den Dildo an ihrem After an. Alisha stöhnte genießerisch, während ich langsam gegen den Widerstand ihres Schließmuskels drückte. Es dauerte nur Sekunden, bis sie entspannt war und der Heiland in sie hineingleiten konnte.

Während ich sie mit dem Dildo anal befriedigte, nahm ich einen der Kerzenständer zur Hand und goss heißes Wachs über ihren Po und ihren Rücken. Alisha japste vor Schmerzen und Wohlgefallen. +++Was für ein unerhörter Anblick dies sein musste. Vor meinem inneren Auge sah ich die Gemeinde, wie sie unserem Akt beiwohnte, vor Schock und Abscheu gelähmt auf ihren harten Bänken. Männern sprach der Hass aus den Gesichtern, Frauen fielen in Ohnmacht. Sie waren unter dem Bann blasphemischer Sexualmagie bewegungsunfähig und hilflos, keine Stoßgebete konnten ihnen helfen.

Der Priester lag gekrümmt und wimmernd vor dem Altar auf dem Boden, wo ihn Stöße von Sekret und Urin aus der gottlosen Vulva Alishas im Gesicht trafen. Es war Sodom und Gomorrha, die Apokalypse der katholischen Sexualmoral. Und doch – je länger die Schafe uns bei unserer Vereinigung zuschauten, desto mehr konnte man erkennen, wie sich ihre Züge lösten, wie die Erregung übersprang, wie Röte sich auf Gesichtern ausbreitete, wie Hände den Weg zwischen Schenkel fanden, eigene und fremde.

Unsere Glut entfachte ein Feuer, das schließlich die ganze Gemeinde erfasste und in unsere Ekstase mithinein zog. Kleider wurden von Leibern gerissen, Menschen fielen übereinander her, Männer und Frauen, Männer und Männer, Frauen und Frauen, Alt und Jung, es gab keine falsche Scham und keine Enthaltsamkeit mehr, nur lodernde, gierige Lust. Die Kapelle war zum Ort einer entfesselten Orgie geworden, an der sich die Werte umkehrten, mit denen die Religion seit Jahrtausenden die Geister der Menschen versklavt hatte.

Mega Therion thronte über dem Altar, Thelema brannte in unseren Herzen. +++Alisha riss mich aus meinen blasphemischen Gedanken: „Los, fick mich, bitte, fick mich!!“Ich zog den Dildo aus ihr heraus und legte ihn auf die Seite, dann half ich Alisha, sich auf den Rücken zu legen und beugte mich zwischen ihre gespreizten Beine. Während ich meine Hose noch ein Stück weiter nach unten zog, riss Alisha ihre Strumpfhose bis zum Bund auseinander und schob ihren Slip zur Seite.

Sie präsentierte mir ihre feucht glänzende Vulva, das Epizentrum ihrer unersättlichen fleischlichen Lust, bereit für die unheilige Vereinigung auf dem Allerheiligsten. Ich leckte sie noch ein paar Mal, dann führte ich meinen Schwanz zwischen ihre Schenkel und drang in sie ein. Alisha keuchte laut auf und schlang ihre Schenkel um mein Becken. Wie von Sinnen und rasend vor Geilheit fickte ich sie mit harten und tiefen Stößen, wobei wir uns küssten und bissen, meine Hände in ihre Haare verkrallt, ihre Fingernägel in meinen Schulterblättern.

Es war ekstatischer, wilder Sex, unter den Augen der Heiligen und der Mutter Gottes. Mehrfach führte ich den Kelch zwischendurch wieder an unsere Lippen, was den Rausch verstärkte, in dem wir uns befanden. Ich zog ihr auch das Shirt über den Kopf, legte ihre Brüste frei, die von ihrem BH mehr geschmückt als gehalten wurden, der ebenfalls in Pentagramm-Form geschnürt war. Mit den Fingerkuppen zwickte und zwirbelte ich ihre Brustwarzen, zog an ihnen, schlug sie mit der flachen Hand.

Der Schmerzreiz erregte Alisha zusätzlich, sie feuerte mich an und riss mir mit den Fingernägeln Striemen in den Rücken. Das wiederum erfüllte mich mit ekstatischer Lust, so dass ich meine Stöße verstärkte und ihre langen Haare straff in meine geballten Fäuste wickelte. Lange würde ich es nicht mehr aushalten bis zu meinem Orgasmus. Alisha stöhnte und wimmerte, sie hatte die Augen verdreht und die Kiefer aufeinandergebissen, Speichel schäumte zwischen ihren Lippen hervor. Sie war ebenfalls auf dem Weg in ihr Nirwana.

Diesmal kam sie vor mir zum Höhepunkt. Ihr Schrei hallte durch die Kapelle, bis sie ihre Lust mit einem Biss in meine Schulter unterdrückte. Der Schmerz war so intensiv, dass mir kurz schwarz vor Augen wurde. Gleichzeitig erregte mich die Leidenschaft ihrer Ekstase so dermaßen, dass ich innerhalb von Sekunden ebenfalls zum Orgasmus kam. Unter lautem Grunzen pumpte ich mein Sperma in ihren Unterleib, von ihren Beinen fest auf sie gepresst. Erschöpft glitt ich von ihr und trank den Kelch aus.

Gerade wollte ich nachfüllen als Alisha mir die Champagnerflasche aus der Hand riss und gierig daraus trank, dass es hervorschäumte und sich über sie ergoss und aus ihrer Nase quoll. Sie lachte, und verrieb den Champagner auf ihren Brüsten, deren Spitzen vor Erregung und Kälte steil hervorragten. Dem konnte ich nicht widerstehen, und so saugte ich an ihren wohlschmeckenden Brustwarzen, während sie weiter trank und immer wieder Champagner aus ihrem Mund und zwischen ihre Brüste fließen ließ.

Nach einer Weile schob sie mich zur Seite: „Gib mir den Kelch!“ Ich reichte ihn ihr und schaute zu, wie sie das Gefäß auf dem Altar abstellte und darüber in die Hocke ging. Schnell verstand ich ihre Absicht. In einer Kaskade sämiger Tropfen quoll mein Sperma zwischen ihren Schamlippen hervor und wurde von ihr im Kelch aufgefangen. Nachdem sie sich restlos entleert hatte, ließ sie noch einen Strahl Urin hinterher folgen, der sich mit dem Samen mischte.

Heißer Dampf wallte aus dem Kelch, in den Alisha noch einen Schuss Champagner goss. Während sie ihre Hand mit dem entheiligten Gefäß kreisen ließ, schaute sie mir in die Augen: „Ich bin die Flamme, die im Herzen jedes Menschen brennt und im Kern von jedem Stern. Ich bin das Leben, und die Geberin von Leben. Wo ich bin, ist kein Gott. Nimm dieses Sakrament unserer unheiligen Vereinigung und trinke mit mir. Auf die Freiheit.

Auf uns. Auf dich. “Ich schaute in ihren tiefen dunklen Augen, deren Blick auf mir ruhen blieb, während sie einen tiefen Schluck aus dem Kelch nahm. Als sie ihn wieder absetzte, lächelte sie, und reichte ihn mir. Ich erwiderte ihr Lächeln und trank ebenfalls, bis der Kelch geleert war. Dann stellte ich ihn ab und versank in einem leidenschaftlichen Kuss mit ihr. +++Es war mittlerweile ziemlich kalt geworden, unser Atem dampfte. Ich half Alisha vom Altar hinab und reichte ihr Rock und Mantel.

Sie zog sich an, während ich anfing, die Spuren unseres Frevels zu beseitigen. Den Kelch wischte ich trocken und stellte ihn wieder in den Tabernakel. Kommende Eucharistiefeiern würden mit Spurenelementen unserer perversen Lust gesegnet werden – ein Gedanke, der mir sehr gefiel. Nach ein paar Minuten war der Anschein der Ordnung wiederhergestellt, die einzigen Spuren unseres Verbrechens waren metaphysischer Art. Der Altar lag wieder ruhig und schlicht in der Mitte des Raumes, ohne Hinweis auf den sexuellen Exzess, der auf ihm stattgefunden hatte.

Nachdem ich mich ein letztes Mal überzeugt hatte, dass kein Anzeichen unserer Präsenz zurückgeblieben war, trat ich mit Alisha nach draußen und schloss die Tür wieder ab. Es war neblig geworden. Wir gingen langsam, Arm in Arm, den Waldweg zurück zum Auto. Alisha grinste dabei ohne Unterlass. Nach ein paar Minuten andachtsvoller Stille, sagte sie: „Ich danke dir so sehr für diesen Abend. Das war eines der schönsten Erlebnisse, das ich jemals hatte. Davon habe ich geträumt, seit ich ein Teenager war.

Danke, dass du mir das ermöglicht hast. “ Ich lachte: „Ich danke dir! Wir haben jetzt schon so viele verrückte Sache miteinander erlebt, aber ich bin immer wieder erstaunt, dass alles immer noch steigerungsfähig ist. Und ich muss wirklich sagen, diese Rolle steht dir. “„Welche Rolle meinst du?“„Na ja, als Hohepriesterin der Sünde, als blasphemische Sexualmagierin. Wie auch immer du dich selbst verstehen möchtest. Also, bei allem Spaß an der Sache, ich spüre, dass es dir dabei auch ernst ist.

Gerade nach September. Vielleicht ist das wirklich ein Weg, den du einschlagen solltest. “Alisha kicherte und zog mich noch enger an sich, wobei ich meinen Arm um ihre Hüfte legte. „Ja, ich meine das auch vollkommen ernst. Du kennst mich ja gut genug. Ich halte nichts von Esoterik oder solchem Quatsch. Mir geht es um die Grenzüberschreitung, die Selbstüberwindung. Es ist wie ein Exorzismus gegen das Gift, das die Kirche mir jahrelang versucht hat, einzuflößen.

Dabei geht es mir aber eigentlich auch gar nicht wirklich um die Kirche oder Gott, beides ist viel zu klein für mich. Ich reinige mich von ihrem negativen Einfluss, aber viel wichtiger ist es mir, darüber hinaus zu wachsen. All das, was ich tue, steht im Dienst dieser Sache. Crowley hat mir den Weg meiner Freiheit gezeigt, und diesen Weg werde ich gehen, auch dorthin, wo ich ihn nicht mehr brauche. Was ich im September begonnen habe, werde ich fortführen, und es wird mich weiter und weiter führen.

Von mir weg und zu mir zurück. Höher hinaus und tiefer hinein. “ Sie lachte über sich selbst: „So tief hinein, wie der Messias mich heute penetriert hat. “Ich musste prusten vor Lachen: „Oh mein Gott, Alisha!“Sie lachte laut in den nächtlichen Wald hinein: „Ok sorry. Aber ernsthaft. Das war ein wunderschöner Abend und das Geschenk von dir ist wirklich etwas ganz Besonderes. Vielen, vielen Dank dafür!“ Wir hielten an und küssten uns auf dem einsamen Waldweg, umwabert von Nebelschwaden, Alishas warmer Körper an meinen gepresst, zwei brennende Sterne in finsterer Nacht.

//Fortsetzung folgt//.


Ähnliche Beiträge



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!