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Alisha: Eremitage. Eine Weihnachtsgeschichte 3

Alisha: Eremitage. Eine BDSM-Weihnachtsgeschichte in fünf Akten. Zweiter Akt: Verdinglichung (c) Astrum Argenteum 2020„Die ganze Welt der Objekte ist und bleibt Vorstellung, und eben deswegen und in alle Ewigkeit durch das Subjekt bedingt: d. h. sie hat transzendentale Idealität. “ (Arthur Schopenhauer)Es war gegen 23 Uhr, als wir wieder aus dem Wald zurückkehrten. Alisha hatte die ganze Fahrt über mit einem glücklichen Grinsen im Gesicht neben mir gesessen. Unser schändlicher Ausflug in die Waldkapelle hatte ihr offensichtlich größte Freude bereitet, mein Geschenk an sie war ein voller Erfolg gewesen.

Der Gedanke, dass der heutige Abend nur mehr der Auftakt unseres Reigens an sexuellen Eskapaden gewesen war, erfüllte mich mit fiebriger Vorfreude. Die Vorstellung, was uns noch bevorstehen würde, in Form der Aufgaben, die wir uns gegenseitig auferlegt hatten, reizte meine Vorstellungskraft aufs Äußerste. So viel war klar: wir würden einmal mehr Grenzen überschreiten und neue, unbekannte, vielleicht auch gefährliche Welten bereisen. Welten aus Hingabe, Überwindung, und Schmerzen. Wie zuvor sprang Alisha aus dem Wagen, öffnete das Tor und schloss es wieder hinter mir.

Als ich ausgestiegen war, kam sie auf mich zu und umarmte mich. Sie küsste mich inniglich, dann legte sie ihren Kopf an meine Schulter: „Ich danke dir so sehr für dein Geschenk, es war einfach nur wunderschön. “ Ich fasste sie sanft am Hinterkopf und ließ meine andere Hand unter ihren Mantel und über ihren Po gleiten. Sie seufzte leise und sprach dann weiter: „Das war wirklich das Romantischste, was jemals jemand für mich getan hat.

“ Ich konnte nicht an mich halten, ihre Worte brachten mich zum Lachen. Alisha knurrte und biss mir in den Hals: „Hey, du Arsch, ich schütte dir mein Herz aus, was gibt es da zu lachen?“ Ich küsste sie auf die Wange und erklärte mich dann, immer noch lachend: „Sorry. Der Gedanke, dass das Romantischste, was du jemals erlebt hast, die Schändung einer Kirche war, ist einfach zu gut. Irgendwo im Vatikan hatte gerade ein alter Mann einen Herzinfarkt!“ Alisha lachte nun ebenfalls: „Aber wenn es doch so ist! Ich bin halt eine Frau mit besonderen Bedürfnissen! Um mein Herz zu erweichen, da reicht kein Minnesang.

Gut für dich, dass du weißt, was ich brauche!“ Ich drückte sie mit dem Rücken gegen die Autotür und griff mit beiden Händen fest in ihre Pobacken: „Ja, gut für mich. Gut für uns. Gut für die Sünde in der Welt!“ Alisha stöhnte auf und presste wieder ihren Mund auf meinen. Gierig küssten wir uns, hatten die Hände überall auf uns. In meiner Hose wuchs die nächste Erektion, gegen die Alisha fordernd ihr Becken drückte.

Uns weiterküssend, stolperten wir zur Haustür, durch den Flur und ins Wohnzimmer, wo wir vor dem Kamin auf den Teppich stürzten. Ich versuchte noch, das Feuer wieder anzublasen, als Alisha schon meinen Gürtel löste und an meiner Hose zerrte. Im Nu waren wir nackt und liebten uns erneut, im flackernden Schein der wiedererwachenden Flammen, unter den wachsamen Augen ihrer ausgestopften Fledermaus, unersättlich und mit nie versiegendem Verlangen…Das Feuer war fast heruntergebrannt, als ich erwachte.

Es war kurz nach drei Uhr. Ein Geräusch hatte mich geweckt. Es dauerte einen Moment, bis ich es zuordnen konnte. Es war der heisere Schrei eines Fuchses, ganz in der Nähe. Ein Gefühl von tiefer Glückseligkeit erfüllte mich. Ich schaute nach Alisha. Sie schlief entspannt, unter der Wolldecke, die ich über uns gezogen hatte. Damit wir morgen nicht mit steifen Knochen aufwachen würden, hob ich sie vorsichtig auf und trug ihren nackten Körper nach oben ins Schlafzimmer.

Sie wurde dabei für einen kurzen Augenblick wach, murmelte etwas Unverständliches, und schlief dann wieder ein, den Kopf an meiner Schulter. Mit dem Fuß schob ich vorsichtig die Bettdecke zurück und legte mich dann so sanft wie möglich mit ihr in unser Bett hinein. Sie griff im Schlaf nach mir und rückte eng an mich heran. Mit dem beruhigenden Gefühl, die Spitzen ihrer nackten Brüste auf meinem Rücken zu spüren, schlief ich ein, während der Fuchs draußen im Wald weiter den Mond anbellte.

+++Ich war vor Alisha aufgewacht und hatte mich in die Küche geschlichen, um Frühstück zu machen. Der Geruch nach frischem Kaffee und Backofen-Brötchen hatte sie aber offensichtlich aus dem Bett getrieben, denn sie schlang plötzlich ihre Arme von hinten um mich, dass ich vor Schreck fast die Kaffeekanne fallen ließ. Ich drehte mich um und wir küssten uns zärtlich. Sie trug ihr Satin-Negligee und kniehohe Wollstrümpfe. Gemeinsam bereiteten wir den Frühstückstisch vor und setzten uns dann.

Beim Essen sprachen wir über den gestrigen Abend. Alisha betonte mehrfach dabei, wieviel Spaß sie gehabt und wie erotisch sie unser Abenteuer empfunden habe. Es war etwa zwanzig vor zehn, als Alisha sich räusperte und ihren Teller von sich schob. Ich schaute sie erwartungsvoll an. Aus ihrem Gesicht sprach Entschlossenheit: „Es wird Zeit für unsere erste gemeinsame Aufgabe. Das heißt, für die erste Herausforderung, der ich mich stellen werde. Hast du dazu noch Fragen?“ Ich nickte: „Nur damit ich es richtig verstehe.

Du hast dir als Aufgabe gestellt, dich mir für 24 Stunden als Objekt auszuliefern. Darunter kann ich mir zwar so einiges vorstellen. Wir sollten aber trotzdem die Frage klären, wie wir Objekt definieren. Was verstehst du darunter?“ Alisha überlegte kurz. „Ich finde den Gedanken sehr reizvoll, entmenschlicht zu werden. Also, im Rahmen eines Rollenspiels alle menschlichen Qualitäten abzulegen, oder genauer gesagt, ihrer beraubt zu werden. Ich versuche mich durch deine Augen zu betrachten. Was du siehst, ist kein Mensch mehr, kein Subjekt, sondern ein Gegenstand.

Ein Tier. Eine Hülle. Ein Geist. Ein Objekt. Was genau, überlasse ich deiner Fantasie. “„Das bedeutet also, dass ich dich 24 Stunden lang, den heutigen Tag und die Nacht, nicht mehr als Mensch behandeln, betrachten oder ansprechen darf?“Alisha nickte. „Ja. Je konsequenter du in der Anwendung dieser Vorgabe bist, umso effektiver wird natürlich der Effekt auf mich sein. Ich sehe es als psychisches Experiment. Dafür, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie es sich anfühlt, wie es sich auf meine Psyche auswirkt.

Ich würde es gerne irgendwann einmal auch für einen längeren Zeitraum ausprobieren. “„Und wie ich dich dehumanisiere, ist ganz mir überlassen? Hast du Limits?“Alisha nickte wieder. „Zum ersten, ja. Es erhöht den Reiz für mich enorm, wenn du mich überraschst, mich forderst. Ich vertraue dir ohne Einschränkung. Was das zweite angeht: das einzige Limit ist meine physische Konstitution. Du kennst meine Fähigkeiten und Grenzen. Wenn du mich an letztere bringst, bin ich dir dafür dankbar.

Dass du meine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen wirst, das muss ich gar nicht erst fordern. Achte aber bitte darauf, dass es mir möglich ist in der Rolle zu bleiben, wenn ich an eine Grenze komme. Damit wir das Szenario aufrechterhalten können. “Ich signalisierte ihr meine Zustimmung: „Ja, das ist selbstverständlich. Es ist wirklich ein sehr ausgefallenes Rollenspiel und ich habe schon so ein paar Ideen, wie ich dich gerne sehen möchte. Aber nur um auf Nummer sicher zu gehen: unsere Safe Words gelten auch hierbei?“ „Sie gelten auch hier.

Es wird zwei zusätzliche Gesten geben, eine für den Fall, dass ich Muskelkrämpfe bekomme, die andere für den Fall, dass ich auf die Toilette muss. “ Sie zeigte mir die beiden Signale, die ohne Sprache auskamen und auch bei massiver körperlicher Beeinträchtigung anwendbar waren. Von letzterer Geste gab es zwei Varianten, um das entsprechende Bedürfnis zu konkretisieren. Das versprach interessant zu werden. Etwas kam mir in den Sinn. Auf einer Anrichte standen noch ein paar Dekorationsartikel meiner verstorbenen Tante.

Darunter auch eine kleine Glocke mit einem Stiel aus Messing. Ich holte sie, dann machte ich einen Vorschlag: „Ich werde die Glocke benutzen, um dir zu signalisieren, wenn es einen Wechsel der Objektform geben wird. Damit wird die jeweilige Session kurz unterbrochen und es gibt einen Moment, in dem ich dich neu arrangieren kann. Diese Pausen werden nicht zu einer Unterbrechung des Rollenspiels führen, dir aber einen kurzen Moment zum Ausruhen geben. Wann und wie oft es diese Pausen geben wird, liegt in meinem Ermessen.

“Alisha war einverstanden: „Das klingt nach einer guten Idee. “ Sie schaute auf die Uhr: „Es ist jetzt gleich zehn Uhr. Das scheint mir eine gute Uhrzeit, um anzufangen. Was möchtest du gerne, dass ich für dich anziehe?“ Ich überlegte kurz, ging im Kopf verschiedene Szenarien durch. „Zieh deine High Heels an. Den Netzcatsuit, den mit dem offenen Schritt. Das Lederhalsband. Keine Unterwäsche. Roter Lippenstift. Steck deine Haare zu einem Dutt. Dann komm wieder her.

“ Alisha nickte devot und eilte die Treppe nach oben, in unser Schlafzimmer, wo ich sie rumpeln hörte. Ihr Vorhaben war wirklich ungewöhnlich, dabei aber auch in ihrem Sinne konsequent. Ich hatte ein paar Ideen, die schon seit gestern in meinem Kopf herumgeisterten und immer konkretere Formen annahmen. Aber natürlich konnte ich mir nicht sicher sein, ob meine Ideen sich mit Alishas Vorstellungen decken würden. Wir mussten es wohl einfach ausprobieren. Es war auf jeden Fall eine unglaublich kreative und spielerische Herausforderung.

Mit viel Potential für intensive Erfahrungen. Ihr Anblick, wie sie die Treppe hinunterstieg, raubte mir schon wieder fast die Sinne. Sie sah unfassbar sexy und sinnlich aus, bereit für einen neuen Exzess. Ihre Brustwarzen standen erwartungsfroh durch die engen Maschen des Catsuits, vermutlich auch, weil es im Haus noch etwas frisch war. Während Alisha sich ihre High Heels überstreifte, drehte ich die Heizung im Wohnzimmer an. Um ein neues Feuer würde ich mich auch gleich kümmern, sobald unser kleines Spiel seinen Anfang genommen hatte.

Ich nahm die Glocke in die rechte Hand, trat zu Alisha und streichelte ihr sanft mit der Linken über ihre Wange: „Na, bist du bereit?“ Sie strahlte mich an, mit dem Ausdruck von Vorfreude und Erregung im Gesicht, den ich so gut bei ihr kannte. „Ich bin bereit. Alisha wird jetzt diesen Ort verlassen. Was auch immer an ihre Stelle tritt, denke daran, es ist kein Mensch. “ Ich küsste sie auf ihren wunderschönen roten Mund.

Dann ließ ich die Glocke erklingen. +++„Es ist ein Fußschemel!“Auf das Kommando hin ging Alisha in die Knie und streckte ihren Rücken durch. Ich betrachtete sie einen Moment, dann legte ich Hand an und positionierte sie richtig. Als ihre Arme und Beine im rechten Winkel zum Boden und zu ihrem Rücken standen, war ich zufrieden. Den Kopf hatte sie gesenkt, was aber zweitrangig war. Ich holte meine Kaffeetasse, setzte mich auf das Sofa und legte dann meine Füße auf Alishas Steißbein ab.

Sie war nun ein Möbelstück. Es war eine eigenartige Situation, in die ich mich erst einmal hineinfinden musste. Ich merkte sofort, dass die Herausforderung vor allem auch darin bestehen würde, mich selbst von Alishas Zustand zu überzeugen. Für sie war es Ernst, dafür kannte ich sie gut genug. Sie würde mit vollem Ehrgeiz bei der Sache sein. Daher sollte auch ich ihren Wunsch nach Auslieferung und Experiment ernst nehmen. Meine Aufgabe würde es sein, meinen Blick auf sie zu trainieren.

Nicht mehr Alisha zu sehen, die wunderbare, verrückte Frau die mein Leben durcheinanderwirbelte, sondern ein Objekt, einen Gegenstand. Wir waren Menschen. Dehumanisierung musste man lernen. Ich entspannte mich und las Nachrichten auf meinem Tablet. Nach einer Weile stand ich auf, um ein neues Feuer im Kamin anzumachen. Vorher stellte ich meine leere Tasse auf dem Schemel ab. Als die Flammen zwischen den Scheiten hochzüngelten, wärmte ich mich kurz und erblickte dann die kleine Sporttasche, die auf einem der Sessel lag.

Das brachte mich auf eine Idee. In der Tasche war ein Stoffsäckchen, das mehrere Sextoys enthielt. Ich holte einen gläsernen Buttplug hervor, einen Gagball, sowie den appgesteuerten Vibrator. Zusätzlich nahm ich die Tube mit dem Gleitgel an mich. Ich setzte mich wieder auf das Sofa und legte die Dinge auf dem Schemel ab. Er wackelte etwas, als ich erst den Vibrator und danach den Buttplug in die dafür vorgesehenen Öffnungen einführte. Letzterer war noch recht kühl, was ein Grund für die Reaktion gewesen sein könnte.

Dann platzierte ich den Gagball in der dritten, vorderen Öffnung. Ich überzeugte mich, dass alles ordentlich saß, dann lehnte ich mich wieder zurück, legte erneut die Füße hoch und schaltete die passende App in meinem Smartphone an. Ein leises Surren erklang, wieder verbunden mit einem Zucken des Möbelstücks, weshalb ich ihm einen leichten Tritt verpasste, um es wieder geradezurücken. Es zeigte die gewünschte Wirkung. Entspannt setzte ich meine Lektüre der Nachrichten fort. +++Gegen elf Uhr erfolgte eine Geste.

Es war das Toilettensignal, das volle Programm. Natürlich, wenig überraschend, es war morgens, nach dem Frühstück. Erstaunlich, dass es solange ausgehalten hatte. Ich stand wieder auf und läutete die Glocke: „Hündin!“Der Schemel erwachte aus seiner Bewegungsstarre, schüttelte sich, streckte seine Beine. Es erweckte tatsächlich ein bisschen den Eindruck, den ein Hund macht, wenn er sich auf das Spazierengehen freut. Fehlte noch das Wedeln mit dem Schwanz. Ich zog meine Jacke an und holte aus der Sporttasche eine lederne Leine, die ich der Hündin anlegte.

Vorher ließ ich sie ihre High Heels wieder ausziehen. Dann schlug ich ihr mit dem Griff der Leine fest auf den Po und rief: „Los geht’s!“ Sie kroch neben mir auf allen Vieren über den Boden, durch die Terrassentür, die ich hinter mir schloss, und weiter durch den Garten. Es war heute wesentlich milder als gestern, die Hündin würde also nicht so schnell frieren und konnte zumindest eine Zeitlang in ihrer jetzigen Aufmachung mit mir spazieren gehen.

Wir kamen am Auto vorbei zum Eingangstor. Als wir das Tor passierten, schaute ich mich um. Es war niemand zu sehen, kein Auto zu hören. Einzig Vögel raschelten im gefallenen Laub entlang des Waldweges, den ich nun mit meinem Tier an der Leine entlanglief. Die Hündin kroch brav neben mir her, wobei ich darauf achtete, nicht zu schnell zu gehen. Ich genoss den Anblick, aber noch mehr den Gedanken, dass wir hier in voller Öffentlichkeit waren.

Jeden Moment konnte jemand den Weg entlanggefahren oder aus dem Unterholz gelaufen kommen, der Förster, Jäger, Spaziergänger. Was würden sie wohl denken? Ich hatte mir keinen Plan B für diesen Fall überlegt, würde improvisieren müssen. Aber genau das erhöhte den Reiz. Das Adrenalin durchflutete meinen Körper, berauschte mich. Es war unbeschreiblich, welches Gefühl von Macht und Dominanz dieser Moment mit sich brachte. Es war, mit einem Wort, erhaben. Nach etwa 50 Metern machte der Waldweg eine leichte Rechtskurve und stieg dann merklich an.

Der Wald links vom Weg bestand aus einem mittelalten Mischwald, Buchen, Erlen, Eschen, Ahorne. Er war licht und eben, der Boden dicht mit Laub bedeckt. Ich führte die Hündin vom Weg hinunter und lief mit ihr ein Stück durch das Waldstück. Schnell war sie dreckig vom Schlamm und dem vermodernden Laub, immer wieder gab es matschige Pfützen. Die Steigung zog sich durch den Wald fort und markierte den Übergang zu einem Abschnitt mit Nadelbäumen, vor allem Kiefern und Fichten.

Dorthin spazierte ich weiter. Man konnte uns vom Waldweg nun nicht mehr sehen, zu dicht war die Vegetation und zu wellig der Boden. Ich merkte, dass die Hündin zunehmend nervös wurde, sie spannte ihre Muskeln an, ballte die Pfoten, zitterte und zuckte, schaute mich aus ihren unterwürfigen Augen flehend an. Sie musste dringend, ganz offensichtlich. Ich genoss die Macht, die ich über sie in diesem Moment hatte, und führte sie noch ein paar Meter weiter in den Wald hinein.

Sie begann nun zu winseln, erst leise, wurde aber mit jedem Schritt lauter und erbärmlicher. An einer dicht mit Moos bewachsenen Niederung hielt ich an. Eine umgestürzte Fichte lag quer daneben, auf deren Stamm ich mich setzte. Dabei hielt ich die Leine weiter fest in meiner Hand. „Hündin. Du wirst dein Geschäft erst verrichten, wenn ich es dir erlaube. Verstanden?“ Das Tier jaulte zustimmend, litt aber sichtlich unter dem Druck. Es zitterte und wurde von Krämpfen geschüttelt.

Mit einem Zischen schoss plötzlich ein heiß dampfender Schwall Urin hervor und ergoss sich in den Waldboden. Ich herrschte es an: „Was habe ich dir gesagt, du Miststück? Du wartest gefälligst bis ich es dir erlaube!“ Mit einem Fichtenzweig, der neben dem Stamm lag, schlug ich ihr mehrfach fest über den Po, dass im Wald ein lautes Klatschen wiederhallte. Die Hündin quietschte und jaulte, unterdrückte aber den Harndrang. „Ja, so ist es brav. Braves Mädchen!“ Ich legte den Zweig zur Seite und zog dann nacheinander Vibrator und Plug heraus.

Letzterer hatte bereits braune Spuren auf sich, der Druck musste enorm sein. Ich legte beides auf ein Taschentuch und setzte mich wieder hin. Zu leicht wollte ich es ihr nicht machen, deshalb wartete ich noch einen Augenblick, der ihr wie eine Ewigkeit vorkommen musste. Sie fiepte elendig vor sich hin, nur von einem Gedanken erfüllt, sich endlich erleichtern zu dürfen. Dann erteilte ich ihr die Erlaubnis: „Los. Mach dein Geschäft!“Mit einem Laut enormer Befriedigung nahm die Hündin den Druck von ihrer Blase und pinkelte mit einem kräftigen, zischenden Strahl auf den Waldboden.

Sie hatte zwar ihre Beine etwas abgespreizt, der Großteil des Strahls ergoss sich aber natürlich dazwischen und durchnässte sie entsprechend. Als der Strahl schwächer wurde, machte die Hündin plötzlich ächzende, kehlige Laute, als ob sie knurrte. Sie spannte ihren Körper an, senkte das Becken, und übte sichtbar Druck auf ihren Schließmuskel aus. Ich kannte das Gefühl, wenn man dem Drang zulange nicht nachgeben konnte und es unterdrücken musste, dann begann der Schließmuskel zu schmerzen.

Man musste die richtige Mischung aus Druck und Entspannung finden, bis der Muskel nachgeben konnte. Genau das konnte man nun bei der Hündin beobachten. Sie mühte sich sichtlich ab, leidend, bis mit einem erneuten Laut tiefempfundenen Wohlbefindens sich ihr After öffnete und sie endlich ihren Darm entleeren konnte. Es war ein gewaltiger Haufen, der zwischen ihren Unterschenkeln in den bemoosten Waldboden fiel. Mehrere Garben von Urin schossen parallel dazu noch aus ihr heraus, während sie gleichzeitig immer entspannter wirkte.

Ich lächelte sie an und tätschelte ihr den Kopf: „Das hast du fein gemacht! Ich bin sehr stolz auf dich!“Auch wenn wir in dieser Hinsicht schon so einiges erlebt hatten, nicht zuletzt während des Pfingstmartyriums, beinhaltete das Ganze doch ein erstaunlich intensives Ausmaß an Erniedrigung. Es war die Kombination daraus, in der Öffentlichkeit zu sein und die Macht über die Ausscheidungen eines anderen Lebewesens zu besitzen. Ich reizte es noch etwas aus: „Mach dich sauber, Hündin!“ Sie schaute sich um und riss dann ein Büschel feuchtes Moos aus dem Boden, mit dem sie sich zwischen den Pobacken rieb.

Das wiederholte sie zweimal, bis sie nach meinem Befinden sauber war. Dann schob ich ihr den Plug wieder rein. Unten herum ließ ich sie erst einmal frei. Ich hatte eine massive Erektion, um die ich mich gleich hier, gleich jetzt kümmern würde. Ich stand auf und zog die Hündin an der Leine ein Stück in meine Richtung. Sie kroch zu mir, zwischen meine Beine und hob dabei vorsichtig ihre Unterschenkel, um nicht in ihren Haufen zu treten.

Schnell hatte ich meine Hose offen und überlegte kurz, ob ich ihr den Gagball ausziehen solle, entschied mich aber dagegen. Stattdessen befahl ich ihr, sich umzudrehen, und drang dann mit meinem prallen harten Schwanz in ihre Pussy ein. Sie keuchte vor tierischer Geilheit und drückte ihr Becken gegen meine Stöße. Sie kniete weiterhin auf dem Boden, mitten in ihrem Urin, ihr Kopf nun etwa eine Handbreit von ihrem Haufen entfernt. Es war das Sahnehäubchen auf der ohnehin schon extremen Erniedrigung, sie nun auf diese Weise zu ficken.

Aufgrund meiner Geilheit dauerte es nicht lange, bis ich zum Orgasmus kam. Ich stöhnte laut, während ich mein Sperma mit harten, tiefen Stößen in sie hineinpumpte. Sofort danach zog ich meinen Schwanz aus ihr heraus und führte erneut den Vibrator ein, den ich wieder anstellte. Es hatte für mich nun keine Priorität, mich um ihren Orgasmus zu kümmern, das konnte ich der Maschine überlassen. Da jetzt alle dringenden Bedürfnisse erst einmal befriedigt waren, schlug ich den Weg zurück zum Haus ein.

Meine Hündin war nun auch sichtlich entspannter, wirkte fast fidel und lief mit schönen, geschwungenen Schritten durch das Unterholz, während sich in einem zähflüssigen Faden mein Sperma aus ihrer Vulva abseilte und auf ihre Schenkel tropfte. +++Wir waren ohne eine Begegnung mit Dritten wieder am Haus angekommen. Da das Tier an Pfoten und Beinen sehr schmutzig war, holte ich Wasser aus der Küche und ein Handtuch, und machte es sauber. Dann führte ich es wieder ins Wohnzimmer, das mittlerweile angenehm warm war.

Ich befahl der Hündin, sich vor dem Kamin auf den Teppich zu legen, um sich aufzuwärmen. Gleichzeitig warf ich noch ein paar Buchenscheite ins Feuer und setzte mich dann entspannt auf das Sofa. Die Bewegung hatte allerdings auch bei mir die Zirkulation angeregt. Daher stand ich nach kurzer Zeit wieder auf und pfiff die Hündin zu mir. Gleichzeitig nahm ich die Glocke zur Hand. „Komm, bei Fuß!“ befahl ich ihr und ging dann ins Badezimmer.

Dort zog ich ihr den Gagball aus und legte ihn zur Seite. Dann ließ ich die Glocke erklingen: „Pissoir!“ Die Transformation vollzog sich mühelos. Die Hündin ging auf die Knie und lehnte sich mit dem Rücken an die Heizung neben der eigentlichen Toilette. Sie wurde zum Pissoir, mit weit geöffnetem Mund. Ich stellte mich davor und öffnete meine Hose. Dann prüfte ich die Höhe. Es war noch etwas zu hoch, daher drückte ich es mit der Hand ein Stück nach unten.

Dann fasste ich meinen Penis, zog die Vorhaut zurück und hielt die Eichel genau an die Öffnung. Es dauerte einen Moment, doch dann kam ein fester gelber Strahl heraus, den ich zielgenau in die Fassung des Pissoirs leitete. Ich ließ immer nur so viel kommen, bis das Fassungsvermögen erreicht war und wartete dann, bis es durch den Abfluss abgelaufen war. Auf diese Weise entleerte ich meine komplette Blase in das Pissoir. Danach meldete sich dann auch bei mir die Nummer 2.

Daher setzte ich mich auf die Toilette und machte es mir gemütlich. Ich beließ das Pissoir erst einmal an seinem Platz und konzentrierte mich auf das Wesentliche. Mit der üblichen Geräuschkulisse entleerte ich mich in die Schüssel. Ein herber Geruch verbreitete sich im Badezimmer. Dann ließ ich wieder die Glocke läuten: „Klopapierhalter!“Das Pissoir verwandelte sich umstandslos in einen Klopapierhalter, in dem es die Rolle mit zwei Fingern hielt und sich nach vorne beugte. So konnte ich entspannt das Papier abrollen und mich säubern.

Das Objekt auf diese Weise zu erniedrigen hatte auch seinen Reiz. Es war zum Einrichtungsgegenstand degradiert, rein funktional, und musste gleichzeitig aus nächster Nähe dabei zuschauen, wie ich meine Notdurft verrichtete. Natürlich wusste ich, dass es in dieser Sache eigentlich keine Berührungsängste hätte, doch bestand die Erniedrigung ja gerade darin, nichts berühren zu dürfen. Es hatte keine Bedürfnisse mehr, keinen Willen, keine Wünsche. Es war zum ultimativen Spielzeug geworden, verdinglicht. Ich drückte die Spülung der Toilette.

Sie war kräftig und spülte alles mit einer Füllung hinfort. In der Keramikschüssel waren jedoch noch braune Spuren. Das war ganz klar ein Fall für die „Toilettenbürste!“ Während ich es sagte und die Glocke noch klang, zeigte ich mit dem Finger auf die Bürste in der Ecke neben der Toilette. Das Ding kroch hin, schloss den Mund um den Griff und zog die Bürste dann so aus der Fassung. Damit beugte es sich über die Toilettenschüssel und begann dann, die Reste abzukratzen.

Dies gestaltete sich schwierig, da der Stiel der Bürste keinen festen Halt hatte. Erst als die Bürste fest mit den Zähnen auf den Kunststoffgriff biss, änderte sich dies und es gelang ihr nach und nach, die Kotspuren zu entfernen. Die Arbeit war anscheinend ziemlich anstrengend, denn die Bürste schnaufte und ächzte, bis sie die Schüssel sauber hatte. Ich ließ kurz wieder die Hündin kommen und führte sie zurück vor den Kamin, wo ich ihr auftrug, „Platz zu machen“, um sich auszuruhen.

+++Es war mittlerweile um die Mittagszeit und ich verspürte einen leichten Hunger. Es waren noch Reste von gestern Abend da, die ich aufwärmte und dann für mich in einen Teller füllte. Ich goss mir zusätzlich noch ein Glas Rotwein ein und setzte mich dann wieder auf das Sofa. Vor mir auf den Boden stellte ich einen leeren, silberfarbenen Hundenapf, den wir in weiser Voraussicht immer mit uns führten. Das Tier schaute mich erwartungsfroh an, während ich meine Mahlzeit zu mir nahm.

Ich ließ mir Zeit und genoss den feinen Wildgeschmack und den aromatischen Rotwein. Als ich etwas mehr als die Hälfte aufgegessen hatte, nahm ich den Teller und schob den Rest des Essens mit der Gabel in den Napf hinein. Ich schnippte mit dem Finger und zeigte darauf. Sofort machte sich das Tier über sein Futter her. Während ich der Hündin beim Fressen zuschaute, überlegte ich, wie der angebrochene Tag weiterverlaufen könnte. Ich schaute mich im Wohnzimmer um, und langsam nahmen ein paar Ideen in meinem Kopf Gestalt an.

Zum Beispiel könnte es nicht schaden, ein bisschen aufzuräumen. Ich wartete, bis das Tier fertig gefressen hatte, dann stand ich auf und ließ die Glocke erschallen: „Kleiderständer!“Es stand langsam auf und schaute mich dann etwas ratlos an. Ich lächelte und zeigte auf eine freie Stelle rechts neben dem Kamin. Dorthin begab sich das Objekt und nahm dann eine Position ein, bei der es die Arme im rechten Winkel nach vorne wegstreckte. Es hatte entfernt Ähnlichkeit mit einem Kleiderständer, war aber in seiner Funktionalität noch verbesserungswürdig.

Ich schüttelte kritisch den Kopf und nahm einen Rohrstock zur Hand, der ebenfalls zu unserer Standardausstattung gehörte. Damit verpasste ich dem Kleiderständer ein paar gezielte Schläge auf jene Bereiche, die Optimierungsbedarf hatten. Dazu gehörte ein linker Arm, den ich auf Schulterhöhe gerade zur Seite abstehen ließ, ab der Mitte nach oben gerichtet, so dass ein rechter Winkel entstand. Den rechten Arm richtete ich gerade nach vorne aus, ebenfalls auf Schulterhöhe. Zusätzlich ließ ich das linke Bein heben, bis es zwei rechte Winkel enthielt.

In dieser Ausrichtung erschien mir der Kleiderständer durchaus akzeptabel. Ich fing an, herumliegende Kleidungsstücke aufzuheben und über ihn zu hängen. Meine Lederjacke, den Wintermantel des Objekts, ein Pullover von mir. Die Wolldecke legte ich über das angewinkelte Bein des Ständers. Ja, so gefiel mir das wirklich sehr gut. Ich setzte mich wieder auf das Sofa und goss mir Rotwein nach. Dazu schaltete ich Musik an, diesmal war mir nach Bachs Goldberg Variationen. Ich liebte das Verspielte der Komposition, bei aller strengen Form und Perfektion.

Es hatte etwas tiefgründig Metaphorisches, bezogen auf unser Dasein. Ich schloss die Augen und entspannte mich, ließ den Rioja genießerisch durch meinen Mund rollen. Nach einer Weile riss mich Schnaufen und Ächzen aus der Richtung des Kamins aus meinen Gedanken. Was ich sah war der Kleiderständer, stark am Wackeln und Beben, er wirkte schmerzerfüllt. Seine Gliedmaßen kämpften mit der Schwerkraft, das Bein vor allem war stark am Zittern. Ich setzte mich auf und schaute zu.

Es war wirklich ein Kampf, der hautnah mitzuerleben war. Muskeln spannten und entspannten sich, Atem wurde in den Bauch gepresst, Balance gesucht und verloren, Kiefer bissen aufeinander, Tränen liefen. Faszinierend, die Beherrschung. Dennoch war die Schwerkraft eine unüberwindliche Macht. Das Ächzen wurde ein Wimmern aus dem ein schmerzerfülltes Stöhnen folgte. Es versuchte, die Kontrolle zu behalten, doch ging es nur um das Hinauszögern des Unvermeidlichen. Das Stöhnen wurde zu einem lauten gepressten Atmen, und schließlich zu schrillen Schreien im Takt des rapiden Atems.

Das Bein zitterte mittlerweile mit geschätzten 300 BPM, Tränen und Speichel tropften aus dem verbissenen Gesicht des Objekts. Wo war die Geste? Ich stellte mich auf und schaute mit verschränkten Armen zu. Es war, in mehr als einem Wortsinn, unmenschlich. Schließlich kam die Geste. Es weinte vor Schmerzen. Ich nickte und genehmigte eine Entlastung für Arme und Beine. Während das Objekt sich erholte, nahm ich das Säckchen mit den Brustwarzenklemmen zur Hand, das in der Sporttasche war.

Ich befestigte sie an der richtigen Stelle und holte dann eine Spule mit einem Hanffaden dazu, von der ich ein etwa drei Meter langes Stück abschnitt. Ich bemaß den Abstand und führte den Faden durch die Ösen an den Klemmen und dann über Kreuz um den Hals herum. Ich wartete noch einen Moment, dann befahl ich dem Objekt, seine Arme zu heben und komplett auszustrecken, in der Verlängerung der Schultern. Die Daumen waren nach oben gerichtet.

An die Daumen knotete ich nun die Enden des Fadens. Ich achtete darauf, dass sie straffgezogen waren. Nachdem ich überprüft hatte, dass Spannung auf dem Faden war, holte ich ein weiteres Säckchen aus der Sporttasche. Es enthielt Vaginalklemmen, an die sich verschiedene Gewichte hängen ließen. Ich applizierte sie ebenfalls und wählte dann zwei Gewichte in moderater Stärke von je 80 Gramm, die ich anhängte. Zusätzlich befestigte ich vier Elektroden an den Oberschenkeln des Objektes, auf seiner Klitoris und zwischen Vulva und After.

Die Elektroden gehörten zu einem TENS-Gerät, dass ich per Fernbedienung steuern konnte. Als alles angerichtet war, setzte ich mich wieder auf das Sofa, trank einen Schluck Rotwein und spielte erneut die Goldberg Variationen von vorne ab. Diesmal würde ich dabei nicht gestört werden. Das Prinzip war einfach. Entweder stand der Kleiderständer und alles war gut. Oder aber er bewegte sich. Das hatte verschiedene Konsequenzen zur Folge. Sanken die Arme ab, verstärkte sich der Zug auf den Faden, den dieser an die Brustwarzen weitergab.

Was umso schmerzhafter sein würde, je weiter sie sanken. Zusätzlich zu den ausgestreckten Armen würde der Kleiderständer auch wieder das Bein heben und anwinkeln. Da dies nach einiger Zeit zu anstrengend sein würde, konnte das Bein gewechselt werden. Jeder Wechsel würde mit einem Elektroschock bestraft. Es gab also einen gewissen Anreiz, auszuhalten. Oder auch nicht, je nachdem. Das Objekt hatte bekanntlich ein recht spezielles Verhältnis zu Schmerz. Um die Stimulation auf die Spitze zu treiben stellte ich auch den Vibrator wieder an.

Die Funktionsweise meines Arrangements war mehr oder weniger selbsterklärend. Das Objekt jedenfalls lernte es recht schnell. Ich legte ihm wieder den Gagball an, um mich nicht durch Schreie in meinem Musikgenuss stören zu lassen. Dann schenkte ich mir Rotwein nach und nahm ein Buch zur Hand. Und damit trat das Experiment in eine neue Phase ein. Denn ich verbrachte den Großteil des Nachmittags auf diese Weise. Ich hörte Musik, trank Wein und las, unterbrochen vom Tippen auf der Fernbedienung für die Elektrostimulation.

Aus der Richtung des Kleiderständers keuchte und wimmerte, zitterte und stolperte es, Vaginalgewichte stießen klingend gegeneinander, Brustwarzen wurden langgezogen und entspannt, Beine wurden gehoben und gesenkt, während Stromstöße in die sensibelsten Tiefen jagten. Natürlich spielte in diesem Moment auch ich eine ganz bestimmte Rolle. Und wie ich finde, spielte ich sie ganz passabel. Ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, war aber innerlich durchaus angespannt, wie belastbar „das Objekt“ wirklich war. Ich verließ mich immer relativ blind auf seine schier übermenschliche Stärke, aber natürlich war dies wirklich und wahrhaftig ein Experiment.

Sollte ich es einfach laufen lassen und darauf spekulieren, dass es wusste, wann es an seine Grenzen kommen würde? So war es ja meistens. Konnte ich mich darauf verlassen, dass es, wenn es die Grenzen erreichte, sich auch rechtzeitig geschlagen geben würde? Würde ich es vor sich selbst retten müssen? Es war nach etwa einer Stunde, als der Kleiderständer plötzlich anfing zu tropfen. Es wurde begleitet von einem anwachsenden Stöhnen, das in meiner Wahrnehmung seinen Ursprung im Wirken des Vibrators hatte.

Auf dem Parkett, zwischen den Pfennigabsätzen der Beine des Kleiderständers, waren Tropfen zu sehen, einer nach dem anderen, bis ein kleiner See entstand. Das Stöhnen und Keuchen wurde stärker und stärker, ging einher mit starkem Zittern und Zappeln, das wiederum die erwähnten Schmerzreaktionen zur Folge hatte. Und schließlich passierte es. Das Objekt, immer noch auf einem Bein stehend, wurde von einem Orgasmus durchgeschüttelt, der dazu führte, dass sich ein Schwall Urin auf den Boden ergoss.

Ich musste lachen, als ich das sah, es war so unglaublich beschämend und erniedrigend. Ich stand auf und lief schnell hoch in unser Schlafzimmer, wo ich einen Slip des Objekts aus dem Schrank holte. Dann ging ich wieder nach unten und wischte den Urin mit dem Höschen auf. Als es sich vollgesogen hatte, zog ich dem Objekt kurz den Gagball ab, stopfte den Slip in seinen Mund und befestigte den Knebel wieder. Danach widmete ich mich erneut meiner Lektüre.

+++Es war nach insgesamt zwei Stunden, als ich das Bedürfnis verspürte, das Szenario zu wechseln. Zum Teil hing es damit zusammen, dass ich auch noch ein anderes Bedürfnis verspürte. Ich befreite das Objekt von Klemmen, Gewichten und Elektroden, transformierte es in einen Hund, woraufhin es sich dankbar schüttelte und streckte, dann kurz wieder in ein Pissoir (mein Bedürfnis!) und anschließend wurde ich dann ein bisschen wagemutig. Aber wie ich so meinen Blick durch das Wohnzimmer schweifen ließ, kam es mir einfach in den Sinn und musste ausprobiert werden.

Ich parkte das Objekt kurz als Teppich auf dem Boden, wobei ich mir einen Spaß machte, mehrfach über es hinweg zu laufen. Dann zog ich den Weihnachtsbaum aus der Zimmerecke hervor und brachte ihn in die Mitte des Raumes. Ein paar der zerbrechlichen Gegenstände nahm ich ab, unter anderem die ausgestopfte Fledermaus. Als nächstes legte ich den Baum auf die Seite. Ich hatte keine Ahnung, ob mein Vorhaben funktionieren würde, aber einen Versuch war es wert.

Ich ließ die Glocke klingen und verwandelte das Objekt in einen…„Weihnachtsbaum!“Es war sehr überrascht und schaute mich mit ratlosem Blick an. Ich versuchte, meine Idee in Worte zu fassen: „Es wird zum Weihnachtsbaum, indem es sich mit dem vorhandenen Baum verbindet. Dazu wird es sich jetzt auf den Baum setzen. Los!“ Ich schaute zu, wie das Objekt sich auf dem Baum niederließ und dabei sofort vor Schmerzen aufstöhnte, angesichts der stechenden Nadeln der Rotfichte.

Mit ein paar Handgriffen schob ich es so zurecht, wie ich mir das vorstellte. Es saß auf dem Stamm im unteren Drittel des Baumes, die Beine und Arme nach unten hängend. Die Arme fixierte ich nun mit Kabelbindern an einem der oberen Triebe, die Beine band ich an den Knöcheln hinter dem Stamm zusammen. Dann holte ich aus einer Kiste mit Zubehör für den Weihnachtsbaum eine uralte Lichterkette, die noch aus den Jugendtagen meiner Eltern stammte und die nicht mit Strom, sondern Kerzen funktionierte.

Ich drapierte die Kette um den Körper des Objekts, die dabei mit starken Klemmen an der Haut befestigt wurde. Anschließend setzte ich die Kerzen auf, wobei ich darauf achtete, dass sie gleichmäßig verteilt waren. Tatsächlich sah das Ergebnis besser aus, als ich erwartet hätte. In der Kiste waren auch einige normale Weihnachtsbaumkugeln. Ich holte das Säckchen mit den Brustwarzenklemmen und befestigte damit an jeder Brust eine Kugel. Das gleiche machte ich mit beiden Ohrläppchen und der Unterlippe.

Ich hätte gerne auch etwas an die Schamlippen gehängt, diese umschlossen allerdings bereits mit festem Griff den stacheligen Stamm der Rotfichte. Zu meiner Freude fand ich auch noch ein Bündel Lametta, das ich über dem lebendigen Weihnachtsbaum verteilte. Wenn das keine klassischen Weihnachten waren! Als nächstes hob ich die Spitze des Baumes an, soweit es ging ohne dass das Objekt herunterrutschte, aber genau so weit, dass die Schwerkraft Druck auf den Punkt zwischen den Schenkeln ausüben würde.

Das schmerzhafte Wimmern des Objektes bestätigte mir die erfolgreiche Wirkung meines Plans. Ich befestigte nun ein Stück Schnur am Deckenhaken der Wohnzimmerlampe und knotete das andere Ende an die Spitze des Baumes in genau der richtigen Höhe. Dann zündete ich die Kerzen an. Es war eine verrückte, bizarre und vermutlich nicht ungefährliche Installation. Auch wenn es auf den ersten Blick lustig wirkte, war das Schmerzlevel, vor allem im Vaginalbereich, sicher nicht zu unterschätzen. Die Kerzen, die alle schief und krumm in ihren Haltern steckten, ergossen schon bald ihr Wachs über den Körper des Objekts.

Ich vergewisserte mich, dass es ihm gut ging. Seine Augen waren voll schmerzerfüllter Hingabe und einer Prise Erschöpfung, aber nichts weswegen ich mir Sorgen machen müsste. Von seinen Lippen, unter dem Gagball heraus, rann ein feiner Faden Speichel, der sich in den Ästen des Baumes verlor. Der Vibrator, den ich auf Puls gestellt hatte, brummte befriedigend vor sich hin. Der Anblick der weißen, trainierten Pobacken erregte mich ungemein, weshalb ich noch einmal den Rohrstock holte.

Ich nahm Maß, dann hieb ich insgesamt zehn Mal zu. Die Schläge hinterließen sofort rote Striemen und Hämatome, die ich möglichst eng untereinander zu setzen versuchte. Das Objekt jammerte erbärmlich, ballte die Fäuste, konnte ansonsten aber nur mit ergebener Duldsamkeit die Schmerzen über sich ergehen lassen. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich den ganzen Tag lang kein einziges Foto gemacht hatte. Zumindest den Weihnachtsbaum wollte ich aber für die Nachwelt festhalten. Ich fotografierte ihn von mehreren Perspektiven, dann ließ ich mich wieder auf dem Sofa nieder und setzte meine Lektüre fort, das geknebelte Stöhnen des Weihnachtsbaumes als entspannenden Soundtrack im Hintergrund.

+++Langsam verblasste das Tageslicht, an diesem ersten Weihnachtsfeiertag, der einen solch ungewöhnlichen Verlauf genommen hatte. Die Kerzen verliehen dem Raum eine feierliche Atmosphäre, auch wenn sie allzu schnell herunterbrannten und dabei ihr Wachs vergossen. Zum Glück gab es davon noch genug auf Vorrat. Den Catsuit würde man anschließend vermutlich wegwerfen müssen. Ich las noch ein Weilchen, dann machte ich mir wieder eine Kleinigkeit zu essen und schaltete den Fernseher an. Es liefen die üblichen alten Filme und ich zappte ein bisschen durch das Angebot, bis ich auf einem der dritten Sender bei Spartakus hängen blieb.

Auch wenn er schon eine Weile lief, war es irgendwie passende Unterhaltung und ich schaute ihn bis zum Ende. Zwischendurch ließ ich meinen Blick immer mal wieder neben mir über den Weihnachtsbaum schweifen, der weiterhin still vor sich hin jammerte, aber keine Signale sandte, dass ein Einschreiten nötig wäre (und natürlich musste ich auch darauf aufpassen, dass kein Feuer entstand!). Zwei Mal stand ich auf, um auf die Toilette zu gehen, wobei ich jedoch eine Weinkaraffe verwendete, in der ich meinen Urin sammelte.

Auf dem Hin- und Rückweg verpasste ich jeweils der Spitze des Baumes einen leichten Stoß, wodurch er ins Wippen geriet, was die Intensität der Martern durch die Nadeln verstärkte. Schmerzerfülltes Stöhnen war die zu erwartende Reaktion darauf. Bei der Gelegenheit tauschte ich auch heruntergebrannte Kerzen aus. +++Der Film war gegen 19 Uhr vorbei und wurde gefolgt von einer Reportage über Weihnachtsbräuche der Region, was mich nicht interessierte – wir hatten definitiv die aufregenderen Praktiken hier vor Ort.

Ich fühlte mich nach ein bisschen Bewegung und so machte ich mich daran, den Weihnachtsbaum wieder abzubauen. Als ich dem Objekt die Fesseln gelöst sowie Lichterkette, Kugeln und Gagball abgenommen hatte, fiel es auf den Boden, wo es sich wandte und die schmerzende Pussy rieb. Ich ließ es einen Moment in Ruhe und räumte den Baum zur Seite. Dann ließ ich wieder die Glocke klingen: „Hündin!“ Mit sichtbar steifen Knochen und schmerzenden Muskeln richtete sich das Tier langsam auf und nahm die verlangte Position ein.

Ich erinnerte mich daran, dass es wichtig war, auf die Gesundheit und insbesondere eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Daher nahm ich den silbernen Hundenapf zur Hand, spülte ihn kurz mit Wasser aus und goss ihn dann randvoll mit meinem Urin. Ich zeigte darauf und befahl: „Sei ein braves Mädchen und trink das aus!“Die Hündin nickte devot und kroch auf allen Vieren vor den Napf. Dann senkte sie ihren Kopf und begann, die Flüssigkeit auszuschlürfen.

Es dauerte auf diese Weise zwar seine Zeit, bis der Napf leer war, aber so viel Geduld brachte ich natürlich gerne mit. Ich füllte ihn noch zwei Mal wieder auf, bis die Karaffe leer war. Dann kraulte ich meine Hündin hinter den Ohren um ihr zu zeigen, wie stolz ich auf sie war. Ich legte ihr wieder die Leine an und führte sie nach draußen. Diesmal würden wir im Garten bleiben, da dieser genug Raum bot und es ohnehin schon dunkel war.

Deshalb durfte das Tier auch seine Absatzschuhe anbehalten. Wir gingen auf die Terrasse und von dort auf den feuchten Rasen. Das Licht der Außenbeleuchtung war stark genug damit man sich im Garten orientieren konnte. Ich hatte eine Reitgerte mitgenommen, mit der ich gelegentlich Schläge austeilte, teils um die Richtung anzugeben, teils aber auch um die Wachsreste zu lockern. Nach ein paar Metern ließ ich das Tier auf die Wiese pinkeln, dann führte ich es in einen Teil des Gartens, der über mehrere Jahre hinweg wild zugewachsen war.

Es gab jede Menge Ranken, Unkraut, wuchernde Sträucher und auch ein paar junge Fichten- und Kiefernbäumchen. Ich machte mir einen Spaß daraus, die Hündin über letztere kriechen zu lassen, so dass die stacheligen Zweige und Triebe unter ihrem Körper und zwischen ihren Beinen entlang kratzten. Mehrfach ließ ich das Tier durch einen Zug an der Leine anhalten, um dann einen der jungen Bäume zurückzubiegen, der zischend zwischen ihre Schenkel klatschte, sobald ich ihn losließ.

Bei einem dieser Bäumchen lag ein abgebrochenes Aststück auf dem Boden. Ich hob es auf und löste dann die Leine. Im Tonfall eines enthusiastischen Hundebesitzers rief ich laut: „Los, bring das Stöckchen!“ Und warf den Stock in Richtung der Terrasse. Die Hündin lief los, so gut und so schnell es ihr möglich war, und brachte das Holzstück in ihrem Mund zurück zu mir. „Fein hast du das gemacht!“ Ich lobte und streichelte es. Dann warf ich den Stock erneut.

Das Spiel ging eine ganze Weile so weiter und ich merkte schnell, dass es für das Tier ziemlich anstrengend war. Es keuchte bald ganz erbärmlich, die Zunge hing ihm aus dem Mäulchen und es wurde langsamer. Daher spornte ich es mit gezielten Schlägen der Gerte an, um auch die letzten Potentiale herauszukitzeln. Das Tier war trainiert, aber unweigerlich kam der Punkt an dem es seine Energiereserven aufgebraucht hatte. Mit Anerkennung sah ich, wie es sich bis zuletzt dem Stock hinterherschleppte, doch dann brach es zusammen.

Im wahrsten Sinne des Wortes: es fiel auf den Boden und erbrach sich auf die Wiese. Ich kniete mich daneben und schaute aufmerksam zu, einen fragenden Ausdruck im Gesicht. Das Objekt sah mich an, die Züge von Schmerzen und Erschöpfung verzerrt, schaumigen Speichel auf den Lippen, gelb von Magensäure und meinem Urin. Ich erwartete eine Geste oder ein Wort, doch kam weder noch. Ein unbeschreibliches Gefühl von Ehrfurcht, Respekt und Liebe erfüllt mich in diesem Moment.

Vorsichtig hob ich die Hündin auf und nahm sie auf meine Arme. Sie zitterte vor Kälte und absoluter Erschöpfung. Ich trug sie wieder hinein in das Haus und dort direkt in das Badezimmer, wo ich sie in der Badewanne absetzte. Ich löste ihre Schuhe und zog ihr auch den Catsuit aus. Auch Vibrator und Buttplug entfernte ich. Dann drehte ich das warme Wasser an, wobei ich die Brause benutzte, um das Objekt gleichmäßig und überall mit warmen Wasser abspülen zu können.

Mit einem Schwamm rieb ich es sauber, entfernte die letzten Wachsreste und, mit großer Vorsicht, auch die zahlreichen Splitter und Nadelreste, die in der weichen Haut ihrer Vulva steckengeblieben waren. Als der meiste Dreck fortgespült war, schloss ich den Abfluss und ließ die Badewanne volllaufen. In der Zwischenzeit ging ich kurz in den Keller, wo ich mich erinnerte, etwas Bestimmtes gesehen zu haben, was für den Rest des Abends noch nützlich sein könnte. Nach ein bisschen Suchen entdeckte ich es auch in einem der alten Schränke, die unten standen.

Es war ein Hundebett, aus dem Besitz meiner Tante, die bis vor ein paar Jahren noch einen stattlichen Neufundländer als Mitbewohner hatte. Ich schüttelte es aus und nahm es mit nach oben. Vom Maß her war es für einen großen Hund ausgelegt. Meine Hündin war natürlich größer, hatte eher das Format einer Dogge, würde aber sicher nicht anspruchsvoll sein. Ich brachte das Bett in das Schlafzimmer im ersten Stock, drehte die Heizung hoch und ging dann zurück in das Badezimmer.

Das Tier war schon eingeschlafen, den Kopf nach hinten gelegt, sanft schnarchend. Speichel lief in einem dünnen Faden von seinen Lefzen und die Wange hinab. Ich drehte das Wasser ab und ließ es ein Weilchen in Ruhe. Dann setzte ich mich wieder auf das Sofa, goss mir Rotwein nach und griff wieder nach meinem Buch. „Wie mit dem Subjekt sofort auch das Objekt gesetzt ist (da sogar das Wort sonst ohne Bedeutung ist) und auf gleiche Weise mit dem Objekt das Subjekt, und also Subjektseyn gerade so viel bedeutet, als ein Objekt haben, und Objektseyn so viel, als vom Subjekt erkannt werden: genau eben so nun ist auch mit einem auf irgend eine Weise bestimmten Objekt sofort auch das Subjekt als auf eben solche Weise erkennend gesetzt.

Insofern ist es einerlei, ob ich sage: Die Objekte haben solche und solche ihnen anhängende und eigenthümliche Bestimmungen; oder: das Subjekt erkennt auf solche und solche Weisen; einerlei, ob ich sage: die Objekte sind in solche Klassen zu theilen; oder: dem Subjekt sind solche unterschiedne Erkenntnißkräfte eigen. … Demnach nun, ob man sagt: Sinnlichkeit und Verstand sind nicht mehr; oder: die Welt hat ein Ende, – ist Eins. Ob man sagt: es giebt keine Begriffe; oder: die Vernunft ist weg und es giebt nur noch Thiere, – ist Eins.

“Ich hatte Schopenhauer nicht zufällig mit auf diesen Ausflug genommen. Seine Überlegungen über die Welt als Wille und Vorstellung sprachen auf vielfältige Weise die Erfahrungen an, die seit einigen Jahren mein, und unser Leben prägten. Die Welt war ein Produkt unserer Vorstellungskraft. Uns darin zu erkennen war möglich durch die Macht des Willens. Was wir taten, erlebten, genossen und durchlitten war ein Ausdruck dieses Willens. Erkannte man die Welt als immanent sinnlos an, erhielt der eigene Wille zu ihrer Gestaltung umso mehr Macht.

Wir waren die Herrinnen und Herren unserer Welt. Der Gedanke gefiel mir. Die Hündin schlief tief und fest, als ich sie aus der Badewanne hob, in ein Handtuch wickelte und in das obere Stockwerk trug. Ich trocknete sie ab und legte sie dann in das Hundekörbchen. Da sie nackt bis auf ihr Halsband war, zog ich ihre Bettdecke über sie. Ich ging ebenfalls zu Bett. Da es noch relativ früh war, las ich weiter Schopenhauer und dachte über die eigenartige Welt nach, in der ich mich wiederfand.

+++Zu meinen Füßen, neben mir auf dem Boden, lag Alisha in ihrem Körbchen, zu Tode erschöpft und friedlich schlafend, verdinglicht und auf eine reine physische Existenz reduziert. Und doch war sie das Subjekt ihres Wollens. Ihre schiere Existenz öffnete Horizonte, sprengte Welten. Auch wenn es beim Lesen vielleicht einen anderen Eindruck erweckt, verspielt erscheint, oder gar komisch – die Erlebnisse des heutigen Tages gehörten zu den seltsamsten und ehrlicherweise auch verstörendsten Erfahrungen, die ich mit Alisha bislang gemacht hatte.

Ihr Wunsch, sich von mir Entmenschlichen zu lassen, sich in ein reines Objekt zu verwandeln, war mehr als nur ein Spiel, es war eine existentielle Erfahrung. Ein Abgrund tat sich auf, über dem wir auf einem dünnen Seil balancierten. Es war nur ein Tag und die Variationen waren auf ihre Weise begrenzt. Dennoch hatten wir beide, aber vor allem ich, einen Eindruck davon gewonnen, welche Macht darin bestand, einem anderen Menschen sein Menschsein zu nehmen.

Es war schiere, nackte Macht: Erschreckend. Verführerisch. Gefährlich. Berauschend. Ich war gespannt darauf, zu hören, wie Alisha den Tag erfahren hatte… sobald sie wieder ansprechbar sein würde und aus ihren Hundeträumen erwacht. //Fortsetzung folgt//.


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