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Im Fahrstuhl verführt – im Abstellraum beendet

Ich hatte einen sehr stressigen Beruf, der lange Arbeitszeiten beinhaltete. Überstunden waren also keine Seltenheit und freie Abende gab es schon eine ganze Weile nicht mehr. Meine Firma hatte vor kurzem einen Großauftrag ran geholt, unter dem wir alle ziemlich litten. Es war ein enormer Aufwand, den jede Abteilung bewältigen musste. Als Abteilungsleiterin blieb ich sehr oft bis spät abends, um wichtige Vorbereitungen für den nächsten Tag treffen zu können. Alle anderen Mitarbeiter waren zu dieser Zeit schon längst im Feierabend und erholten sich bei ihren Familien und Freunden.

Ich hingegen lebte allein, was mir aber nichts ausmachte.
Gegen 19 Uhr beschloss ich, mir den letzten Kaffee des Abends zu holen. Dazu ging ich in den Pausenraum und stellte fest, dass ich nicht ganz alleine war – zumindest in der Firma. In der hintersten Ecke, zwischen zwei Zimmerpflanzen, die schon lange mal wieder etwas Wasser nötig hatten, saß eine junge Frau. Ihr Gesicht war nach unten gesenkt, ihre Ellenbogen stützte sie auf den Tisch und ihrer Hände hielten ihren Kopf.

Ich musterte sie eine kurze Weile und holte mir anschließend meinen Kaffee. Wie immer verzichtete ich auf Zucker und Milch. Mit dem Kaffee in der linken Hand beschloss ich, zu der jungen Frau am anderen Ende des Raumes zu gehen. Ich fragte:

>> Entschuldige, darf ich mich an deinen Tisch setzen, du siehst so fertig aus? <<

Ich begann gleich mit dem „Du“, da sie in etwa im gleichen Alter wie ich war – so Ende Zwanzig.

>>Es ist nur die viele Arbeit<<, sagte sie. >>Aber ja, setzten Sie sich. <<.
>>Danke, aber bitte duze mich. Wir sind doch in etwa im gleichen Alter. Ich bin Anna. Und du? <<, erwiderte ich, setzte mich auf den Stuhl direkt gegenüber von ihr und trank meinen Kaffee.
>>Ich bin Marie. <<, sagte sie zügig und hob ihren Kopf nach oben, sodass ich in ihr Gesicht sehen konnte.

Es war wunderschön.

Sie hatte so gut wie keine Falten – nur kleine Augenringe, die sich durch die viele Arbeit gebildet hatten. Ihre Augen waren groß und blau. Sie hatte eine süße Stupsnase und einen zarten Mund. Ihre blonden Haare bildeten einen Zopf, der ihr die rechte Schulter hinunter hing. Sie war wahrhaftig bildhübsch.
Auf die Frage, was sie hier für eine Tätigkeit ausübt, antwortete sie mit dem Wort „Praktikantin“. In der Abteilung, in der sie arbeitete war es üblich, dass Praktikanten viel Arbeiten.

Sie wurden oft schlichtweg nur ausgenutzt. Bei mir würde es sowas nicht geben.

>>Mit Ende Zwanzig bist du schon Abteilungsleiterin? Du hast ja schnell etwas erreicht. <<, fing sie nach einer kurzen Pause an zu sagen.

Es stimmt – ich hatte es sehr schnell zu etwas gebracht. Worauf ich auch sehr stolz bin. Die Arbeitszeit hingegen nahm mit zunehmender Beförderung aber nicht wirklich ab.
Marie gefiel das Praktikum wirklich sehr gut, das sagte sie mir auch.

In einer kurzen Redepause schaute ich ohne schlechte Vorahnung auf die Uhr. Ich stellte zu meinem Erstaunen fest, dass wir schon seit 20 Minuten redeten, es mir aber nicht einmal halb so lang vorkam.

>>Lass uns das Gespräch ein anderes Mal fortsetzten, Marie. Ich muss noch etwas arbeiten, entschuldige. <<

Entgegnete ich ihr mit einer Geste auf die Uhr.

>>Kein Problem, wir reden später weiter. <<

Ich stand auf, stellte die leere Tasse Kaffee in die Spülmaschine und bevor ich den Raum verließ sagte ich aus heiterem Himmel:

>>Sag Tschüss bevor du gehst.

<<

Ich wusste nicht warum ich das sagte. Wir kannten uns doch gar nicht richtig. Warum war mir das also so wichtig? Ich setzte mich wieder an meinen Schreibtisch und versuchte weiter zu arbeiten, aber Marie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich hatte immer noch ihr bildhübsches Gesicht vor meinen Augen. Mit höchster Konzentration konnte ich meine Gedanken halbwegs wieder auf die Arbeit lenken. Nach 30 Minuten, es war jetzt schon kurz vor acht, klopfte es an meiner Tür.

Es musste Marie sein und ich war erfreut, dass sie wirklich Tschüss sagen will. Ich sagte:

>>herein<< und da stand sie.

Mit ihren hohen Schuhen, ihrem kurzen Rock und der heißen Bluse, die einen tiefen Ausschnitt zuließ und einem ins Träumen brachte. Sie sagte Tschüss und ich entgegnete ihr:

>> Halt, ich komme mit. Das wird mit der Arbeit heute eh nichts mehr. <<

Ich wollte einfach bei ihr sein.

Die Arbeit war mir völlig egal. Ich stand auf, packte meine Tasche und wir verließen zusammen das Büro. Der Fahrstuhl stand auf unserer Etage schon bereit und so konnten wir sofort einsteigen. Ungewollt drückten wir zeitgleich auf die Taste „Erdgeschoss“ und unsere Hände berührten sich. Ein Kribbeln schoss mir durch den Körper. Es fing im Bauch an und endete in meiner Mitte. Mir wurde warm und ich konnte meinen Puls schneller schlagen fühlen. Die Tür des Fahrstuhls ging zu und die Fahrt aus dem 20.

Stock begann. Ich konnte die Augen während der Fahrt einfach nicht von ihr lassen. Ich verlor mich in ihrem Dekolleté und wurde langsam erregter. Ich verzehrte mich nach ihrem Anblick und genoss die Fahrt.

>>Alles Okay, Anna? Du starrst so auf mich. <<

Durch ihre Frage kam ich schlagartig in die Realität zurück und bemerkte, was ich hier eigentlich gerademachte. Ich starrte die ganze Zeit auf sie. Mein Gesicht färbte sich Tomatenrot und ich verspürte mehr Scham als Lust.

>>Es tut mir leid, ich…, ich… << Ich fand einfach keine Worte. Es war so peinlich.
Zu meinem Erstaunen kam Marie näher und legte ihren Zeigefinger auf meinen Mund. Mein Herz war fast am Explodieren.

>> Ist schon in Ordnung. <<, sagte sie mit einer sanften Stimme.

Wir schauten uns für einen Moment in die Augen. Ihren Finger ließ sie auf meinem Mund liegen. Ich wurde immer erregter und hatte das pure Bedürfnis sie zu küssen.

Nichts mehr hatte ich unter Kontrolle. Mein Körper machte sich selbstständig und bevor ich es noch stoppen konnte geschah es. Ich nahm mit meiner rechten Hand ihren Zeigefinger von meinem Mund und bewegte die Hand auf ihr linkes Ohr zu und streifte ihr ein paar Strähnen zurück, die sich aus dem Zopf lösten. Meine Hand legte ich auf ihren Hinterkopf und drückte sie langsam in meine Richtung. Unsere Lippen berührten sich und wir küssten uns.

Ich spührte sie und es war schön. Aus dem einen zaghaften Kuss wurden mehrere und diese leidenschaftlicherer.
Der Fahrstuhl erreichte das Erdgeschoss und die Tür öffnete sich. Erst jetzt ließen wir unsere Lippen voneinander. Ohne etwas zu sagen nahm sie meine Hand und führte mich aus dem Fahrstuhl in den Aufenthaltsraum. Ich folgte ihr ohne zu zögern. Ich merkte, dass sie mich wollte und ich wollte auch sie. Marie steuerte präzise auf einen Abstellraum zu.

Sie drückte die Klinke nach unten und der Raum öffnete sich. Ihn hatte wohl jemand vergessen abzuschließen. Wir traten ein und ich schloss die Tür hinter mir. Marie ließ meine Hand los und setzte sich auf den Tisch. Ich stand erwartungsvoll im Raum und sah, wie sie mich an sich ran wink. Mit leichten Schritten näherte ich mich ihr.

>>Halt! <<, rief Marie. >>Zieh dich aus und komme zu mir. <<

Ich gehorchte und begann mich auszuziehen.

Als erstes zog ich meine Schuhe aus.

>>Nicht so lustlos! <<, sagte Marie.

Ich öffnete meine Hose, streifte sie mit meinen Händen und mit sanften Hüftbewegungen langsam ab, wobei Marie immer mehr Blicke auf meine nackte Haut erhaschen konnte. Sie biss sich vor Errungen auf die Unterlippe und fuhr mit einer Hand sanft über ihren Hals. Meine Bluse öffnete ich Knopf für Knopf und schaute ihr dabei tief in die Augen.

Jetzt stand ich nur noch mit BH und Slip vor ihr.
Ich ging zu Marie, legte meinen Zeigefinger auf ihr Kinn und drückte ihren Kopf nach oben.

>>Gefällt dir das? <<, fragte ich sie.

Ohne zu antworten nahm sie ihre Hände und legte sie zügig auf meine Hüfte. Ihr Griff war so stark, dass ich kurz zusammenzuckte. Sie schaute mir in die Augen und ihre Hände senkten sich auf die Höhe meines Pos und umgriffen meine Backen so fest sie nur konnten.

Ich spürte wie die Lust in mir immer weiter stieg. So schnell sie ihre Hände an meinen Po auch ran führte, so schnell waren sie plötzlich auch wieder weg.

>>Tritt einen Schritt zurück, Anna. <<

Sie stand auf, kniete sich vor mich hin und hielt ihren Kopf in Höhe meines Slips. Ich wusste, was sie gleichtun wird und spürte, wie sich mein Puls erhöht. Mit dem Mund biss sie in meinen Slip, zog ihn dabei ein Stück nach unten und Erblickte nun mein Intimstes.

Sie legte einen Finger kurz unter meinen Bauchnabel und fuhr mit ihm langsam hinab. Kurz vor dem Ziel stoppte sie, was mich wahnsinnig machte. Ich wollte sie endlich spüren. Mein Kitzler war schon angeschwollen und für sie bereit.
Sie allerdings küsste meinen Bauch, streifte mit ihren Händen meinen Slipp nach unten zu meinen Füßen und stand auf. Sie gab mir einen leichten Kuss auf die Lippen und dann auf den Hals. Dabei öffnete sie meinen BH und legte meine Brüste frei.

Sie leckte meine Nippel bis sie steif wurden und küsste sich nun meinen Körper hinab, bis zu der Höhe, in der sie schon einmal mit ihrem Finger war. Mir ging ein Seufzer ab und endlich – endlich ging sie tiefer. Ihre Lippen umschlossen meine Klitoris und küssten sie sanft. Ich stöhnte immer lauter auf und mein Herz raste.

>>Du bist so schön feucht, Anna. <<, entgegnete sie mir.

Ich drückte mein gesamtes Becken in ihre Richtung und wollte immer mehr.

Sie schaute zu mir auf, nahm einen Finger und legte ihn auf meine Schamlippen. Sie streifte von oben bis unten über meine Spalte und leckte den feuchten Finger ab. Es sah nicht nur anregend aus – es war es auch. Während sie den Finger immer noch im Mund behielt, legte sie den Daumen der anderen Hand auf meinen Kitzler und rieb an ihm. Ich stöhnte nun immer lauter und kräftiger.

>>Leck mich! <<, schrie ich ihr lautstark zu.

Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und leckte los. Ihre Zunge drang so tief ein wie sie nur konnte und sammelte den ganzen Saft auf. Es war so ein schönes Erlebnis, dass ich es kaum noch aushielt. Sie leckte nun weiter und rieb mit ihrem Daumen schneller über meine Klitoris. Ich umgriff meine Brüste, rieb meine Nippel und schrie so laut auf, dass mir fast die Stimme abhanden ging. Ich zuckte vollkommen zusammen und drückte ihren Kopf dabei immer weiter an mich heran.

Es war ein unglaublicher Orgasmus. Ich atmete schnell und oberflächlich und zog ihr Gesicht zu mir rauf. Ich küsste sie und griff ihr mit meiner linken Hand in den Rock. Sie trug nichts darunter und meine Finger lagen sofort auf ihren Schamlippen. Sie war klitsch nass, was mich immer geiler machte. Ich rieb sie mit meinem Mittelfinger während wie uns intensiv küssten. Aus ihrem Mund drangen leise Schreie und ich wusste, dass sie nicht mehr lange braucht.

Ich rieb und steckte Mittel- und Ringfinger in sie hinein. Es war warm und unglaublich feucht. Ich fingerte sie bis zum Orgasmus. Langsam zog ich meine Finger wieder heraus und legte sie zwischen unsere Lippen. Gierig nach dem Saft leckten wir sie beide mit unseren Zungen ab und küssten uns.
Es war unglaublich und Marie war die beste Praktikantin, die ich je hatte.

Nach unserem Liebespiel umarmten wir uns und fuhren mit dem Gespräch aus dem Pausenraum fort.

Sie sagte, dass sie nur noch 3 Tage hier sein wird und dann in eine andere Stadt zieht. Weit weg von dieser. Sie hat bereits ein Jobangebot angenommen. Ich freute mich für sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

>>Wir müssen das unbedingt wiederholen. <<, sagte ich.

Marie lächelte, bildete dabei kleine Grübchen und sagte ja.
In diesen 3 Tagen liebten wir uns sehr oft. In den Pausen auf der Toilette, am Abend bei mir oder ihr zu hause.

Wir tauschten am Schluss unsere Nummern aus und schrieben die erste Zeit oft miteinander, trafen uns an Wochenenden und verwöhnten uns mit immer neueren und ausgefalleneren Liebesspielen. Ich konnte von ihrem Körper einfach nicht genug bekommen und sie auch nicht von meinem.
Doch, so wie es immer ist, holte uns der Alltag schneller ein als gewollt. Wir sahen und schrieben uns immer weniger – aber die Erinnerung blieb. Sie wird für uns die Ewigkeit überdauern.

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Das war meine allererste Story.
Für Kritik bin ich dankbar.

Ich hoffe, ihr hattet so viel Spaß beim lesen wie ich beim Schreiben.


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