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Reise in die Vergangenheit

Reise in die Vergangenheit
Aus der Frontscheibe heraus sah man nichts als dichtes Grau, schon seit Minuten. Doch langsam schien es helle zu werden. Zugleich wurde allmählich alles in ein oranges Licht getaucht. Direkt voraus sah man nun eine rötliche Aureole. Jack erinnerte dies irgendwie an den Lieblingsfilm aus seiner Jugend. „Das hat was von “Der letzte Countdown“ find ich!“ sagte er zu dem rechts neben ihm sitzenden Kollegen. Dieser kannte den Kirk-Dougles-Film aus dem Jahr ‘79 ebenfalls. „Na dann sollten wir aufpassen, dass wir nicht in der Vergangenheit landen“ erwiderte dieser schmunzelnd. „Für mich ist es ohnehin wie eine Reise in die Vergangenheit Thorsten. Ich werde den Aufenthalt nutzen um eine alte Freundin wieder zu treffen die ich seit …oh Gott 20, bald schon 30 Jahren nicht gesehen habe!“ erklärte Jack. Thorsten sah ihn erstaunt von der Seite an: „na dann dürfte das ja ein interessanter Abend werden?!“ Nach kurzer Unterbrechung fügte er hinzu: „so Localizer alive!“
Im selben Moment als sich der Flieger in eine Linkskurve zu legen begann, kamen sie aus den Altokumulus Wolken heraus. „Checked!“ bestätigte Jack, währen Thorsten funkte: „…fully established on the ILS 22!“ Die Stimme aus dem Äther antwortete: „Wind 290 with 20 knots, guasts maximum 28 – runway 22, cleared to land!“
Direkt vor ihnen lag Weixdorf im herbstlichen Dunst. „Gear Down. Ab jetzt flieg ich manuell!“ verkündete Jack. Während sein Kollege den Hebel zum ausfahren des Fahrwerks betätigte, schaltete er den Autopilot des Airbus A340-313E ab. Mit der linken Hand am kleinen Joystick auf der Seitenkonsole kämpfte er gegen den zackigen Wind. Ihm war‘s recht. Er liebte die Herausforderung und wollte sich die Landung auf dem Flughafen Dresden keinesfalls nehmen lassen, da er mit ihm doch so einiges verband. Mit einem lächeln auf den Lippen brachte er den eleganten Vogel herunter. Da sie leicht waren und somit einen kurzen Bremsweg haben würden, konnte er sich etwas mehr Zeit lassen. Dies tat er und setzte die Räder so weich auf den Beton, dass sie es kaum spürten. An sich vertrat Jack zwar auch die Meinung eine Landung muss man spüren, doch heute wollte er seinem Kollegen zeigen dass man selbst diesen fliegen Computer geschmeidig auf eine Bahn setzten konnte. Thorsten war beeindruckt, während Jack die vier Leistungshebel auf Umkehrschub zurückzog.
In der untergehenden Sonne rollten sie von der Landebahn auf das Vorfeld und parkten auf einer Außenposition etwas abseits vom Terminal. Nach noch etwas Papierarbeit stand ihnen ein fast komplett freies Wochenende in der Elbmetropole bevor. Es war gerade Freitagabend. Ein schwarzer Audi eines Chauffeur-Service brachte sie vom Flughafen zum Hotel – ausnahmsweise mal keines in Airport Nähe sondern direkt in die Innenstadt. Nachdem einchecken verabschiedete sich Jack von seinem Kollegen, begab sich auf sein Zimmer, tauschte die Pilotenuniform gegen etwas bequemeres, nahm sich ein Drink aus der Minibar, machte es sich im Sessel bequem, griff zu seinem Smartphone und schrieb seiner alten Freundin dass er angekommen war. >Sehr schön! Treffen wir uns gegen 8 am Penis. Bis dann, ich freu mich!< schrieb sie zurück.
Die Zeit verging rasch. Der vereinbarte Treffpunkt war gerade einmal 3 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt. Diesen Insider – der Penis von Dresden – kannten nicht viele, vielmehr war er aber ein sehr eindeutiger, leicht zu beschreibender Treffpunkt, welcher im wesentlichen eine Steinskulptur am Schloss beschrieb, die ein Schwert besaß, dessen Griff sehr nach einem Männerschwanz aussah.
Jack war wie immer etwas eher da – er wartete lieber als jemanden warten zu lassen. Plötzlich tippte ihm jemand auf die Schulter. Er fuhr herum und da stand sie: Christina! Das erste mal das er sie sah – nach über zwei Jahrzehnten! Die Frau mit der er so viel verband, an die er in dieser Zeit so oft gedacht hatte. Wie er selbst hatte auch sie sich sehr verändert. Trotzdem sah er an ihr das was ihm noch so bekannt vorkam, als sei es erst gestern gewesen dass sie sich zum letzten Mal gesehen hatten. Ihre braunen Augen mit dem einzigartigen grünen Muster, für die sie einen Waffenschein braucht, wie er früher immer sagte; ihre langen hellbraunen Haare und die ebenfalls langen Beine. Für einen Moment stand die Zeit still. Er überlegte wann und wo er sie zuletzt gesehen hatte… War es am Bahnhof als er in den Zug stieg um heim zu fahren, kurz nach dem sie ihm gesagt hatte, dass sie sich in einen anderen verliebt hatte oder als sich ihre Wegen zufällig auf einem Flughafen kreuzten oder nach dieser einen wilden Sauforgie, als sie mit ihrem Freund und ihm durch die Bars zog. Diese Orgie, die damit endete das beide über derselben Kloschüssel hingen? Er wusste es nicht mehr genau und so holte ihn die Gegenwart wieder ein.
Christina hingegen war fasziniert von seiner Ausstrahlung, seinem ansteckenden Lächeln, der Wärme und Herzlichkeit die er vermittelte, als er sie umarmte; der ehrlichen Freude über das Treffen und der offenen Begeisterung sie zu sehen. Er war ihr gegenüber alles andere als der zurückhaltende junge, an den Sie sich erinnerte. Seine natürlich tief schwarzen Haare, die er dezent gestylt hatte, bekamen an den Seiten silberne Spitzen. Zudem roch er so gut nach einem herben männlichen Aftershave.
„Was wollen wir jetzt machen?“ fragte sie. „Ich hab allmählich etwas Hungers!“ antwortete Jack. „Und wo würdest du gern Essen gehen?“ hakte sie nach. Er grinste: „deine Stadt – du entscheidest!“ Nach kurzem überlegen hatte sie eine Idee. „Okay komm mit!“
Sie hatte mitbekommen dass er inzwischen ziemlich viel in der Welt unterwegs war, somit brauchte sie ihn wohl eher nicht in ein exotisches Restaurant führen. Stattdessen erinnerte sie sich: früher hatten sich beide oft Pizza bestellt, das war immer ihr gemeinsames romantisches Dinner. Keine 10 Minuten entfernt befand sich das Vapiano, in welches sie gern ging. Für dieses entschied sie sich.
Bei frisch zubereiteter Pizza, einen guten Wein und später einem Kaffee, tauschten sie Neuigkeiten aus. Er erfuhr dass sie an der Uni Jura im Bereich Steuerrecht unterrichtete, während sie erfuhr dass er für eine Airline-Alliance durch die Welt reiste und für Streckenentwicklung zuständig war, aber ebenso als Checkpilot viel selbst flog sowie Nachwuchs mit ausbildete. Er war letzte Woche aus Südost-Asien zurückgekommen und hatte heute mit einem Kollegen einen großen Airbus zu einem Routinecheck aus Wien in die Elbe-Flugzeugwerke überführt. Am Sonntagnachmittag würden beide mit einer anderen Maschine die aus der Wartung kam zurückfliegen, bevor es am Montag zum neuen türkischen Ordu-Giresun Flughafen ging. Danach stand noch ein Trip nach Schweden an und schließlich sollte es bis Anfang Februar in die USA gehen. Seine gut gebräunte Haut bestätigte dies. Sehr überraschend für Christina war seine Leidenschaft fürs Essen, vor allem fürs selber kochen. Sie kannte ihn noch als einen der mit Vorliebe Pizza bestellte. Doch Jack erklärte dass er darin inzwischen verdammt gut sei und es eine der drei „Säulen der Leidenschaft“ in seinem Leben ist, ohne die er nicht leben könne. „Was sind denn die anderen beiden?“ wollte sie wissen. Jack lachte: „na zum einen natürlich das fliegen und damit verbunden auch das reisen und zum anderen die Musik. Ich spiele seit nunmehr 6-7 Jahren in einer Band!“ Christina schaute ihn überrascht an. „Echt? Was spielst du und was für eine Musikrichtung?“ Das Lachen in Jack’s Gesicht wurde breiter, als freute er sich sie zu verblüffen, ja vielleicht sogar etwas zu schockieren. „Ich spiele E-Gitarre sowie Schlagzeug. Die Band heißt Lion Power und die Musikrichtung geht von Hardrock bis Synphonic Power Metal! …Jep, meine dunkle Seite.“ „Krass!“ kommentierte sie. „Also wenn ich mir alles hätte vorstellen können, aber das kaum.“ Er nickte: „ich weiß so geht es vielen. Manche meiner Kollegen vergleichen mich daher schon mit Bruce Dickinson. Naja das sind jedenfalls meine drei Leidenschaften. Mindestens eine davon muss ich jeden Tag ausleben.“ Nun grinste Christina: „hast du da nicht noch eine Leidenschaft vergessen?“ „Welche?“ hakt er nach. „Verrat ich dir später. Jetzt ist erst mal die Frage was wir noch anstellen wollen, der Abend ist schließlich noch jung! Wie wäre es zum Beispiel mit einem Cocktail?“ Unweigerlich ging Jack noch einmal die Erinnerung von ihrem letzten Barbesuch und dem anschließenden gemeinsamen Wettkotzen durch den Kopf. Andererseits war er aber auch ein verrückter Hund der immer für ne ausgefallene Story gut war. Mit ‘ner hübschen Frau einen Trinken gehen um später im nicht mehr nüchternen Zustand abgefahrene Dinge anzustellen, mochte er definitiv. Und derartige verrückte Stories gab es einige in ihrer gemeinsamen Vergangenheit. „Hmm… mir wäre jetzt eher nach etwas Musik. Weißt du da was Gescheites? …Ach ich vergas das ist ja Deutschland. Hier gibt es keine coolen Tanzbars wo man auf dem Tresen steppt.“ Christina dachte kurz nach. „Naja in Sachen Heavy Metal wird das für dich schwierig aber ich hab da ne gute Alternative. Komm mit!“
Sie verließen das Restaurant und gingen durch die kühle Herbstnacht. Nach wenigen Minuten erreichten sie ein unscheinbares Gebäude gleich neben einem großen Shoppingcenter, direkt in der Innenstadt. Christina führte ihn ins Untergeschoss, wo er auf einem großen Banner >Blue Danceclub< las. „Was gibt’s hier denn? Underground, House und Techno?“ wollte Jack wissen. Schmunzelnd schüttelte sie den Kopf: „heut ist Freitagnacht – lass dich überraschen. Ich denke mal dir wird es gefallen.“
Als sie die komplett in dunklem Blau gehaltene Untergrunddisco betraten spielte gerade “You keep me hanging on“ von Kim Wild. Es sah gemütlich aus und war nicht zu voll. Sie bogen nach links ab, direkt in die Cocktail Lounge. Beide entschieden sich für einen Caipirinha. „Oh wie ich diesen Drink liebe“ schwärmte Jack. „Ich war den halben Sommer in Brasilien. Den hatte ich da fast jeden Tag, oder einfach nur Orangensaft mit Cachaça – so lecker! Aber nun sag mal, was ist die Freitagnacht?“ „Das bester der 80er und 90er! Unsere Zeit also!“ erklärte Christina. „Ich hoffe du tanzt immer noch gern?“
Für einen Moment versank Jack in Gedanken. In letzter Zeit hob ihn Musik die keine Gitarren und kein Schlagzeug beinhaltete und nicht mindestens den Härtegrad von Def Leppert aufwies herzlich wenig an. Andererseits bestätigten Ausnahmen die Regel. Es gab da immer wieder Tage die so gar nicht dazu passten und ihn dennoch total mitrissen. Wie neulich als er bei einem Kollegen eingeladen war. Dieser bat ihn mal kurz auf seinen Sohn aufzupassen, welcher gerade mit LEGO spielte. Er gestellte sich dazu und fühlte sich schlagartig in seine Kindheit zurückversetzt. Der Abend endete damit dass sein Kollege und er, lang nach dem der Kleine schon im Bett war, die halbe Nacht durch LEGO bauten, als sein sie wieder Kinder. Danach dachte er an die Zeit, als er mit Christina in die Disco ging. Es war genau diese Musik damals. Dazu die Mode, die Jugend. Alles war noch neu und aufregend. Erst jetzt bemerkte er dass Christinas Kleidungswahl ihn etwas an damals erinnerte. Das Oberteil – nicht wirklich Bauchfrei aber fast, eine Schulter blinzelte hervor, dazu ein Bolero, die schwarzen Leder-Hotpants, Nylonstrümpfe, Stiefeletten. Ganz zu schweigen von ihrer Wuschelmähne. Er spürte wie es ihn wieder in den Bann zog. Wie ein Zeitstrudel der ihn zurück in die späten Achtziger bzw. frühen Neunziger sog.
„Vielleicht bin ich inzwischen etwas angerostet, aber ja, ich tanze definitiv noch wahnsinnig gern!“ Bei diesen Worten krempelte Jack die Ärmel seines schwarzen Hemdes halb nach oben. Schon hatte er ihre Hand ergriffen und zog sie hinüber zum Dancefloor. Er suchte einen freien Fleck in mitten der tanzenden Menge. Aus den Boxen dröhne Sweet Connection. Bunte Scheinwerfer blinkten, Diskonebel kroch zwischen den sich bewegenden Beinen hindurch über die Tanzfläche. Um sie herum schwebten Paare im Disco Fox über das Parkett. Die beiden brauchten kurz um ihren Rhythmus zu finden. Doch als sie ihn einmal hatten war es nur noch schön. Sie lachten einander an, genossen die gegenseitigen Blicke und Berührungen, sangen den Text von “Heart to Heart“ mit. Es war ein regelrechter Endorphin Rausch. Unterdessen kamen sie sich bei dem einen oder anderen Tanzschritt immer näher. Jack’s Hand strich gelegentlich über ihren Po. Er sog dabei den wunderbaren Geruch ihrer Haare auf. Es gab Dinge die sich anscheinend nie veränderten und nach wie vor sein Herz höher schlagen ließen. Was gab es schöneres auf der Welt als sich mit einem symphytischen Menschen zum Rhythmus der Musik zu bewegen. Christinas wunderschönen Augen funkelten. Mal genossen sie die Gegenwart, dann versanken sie wieder in Erinnerungen. Ihr ging es da ähnlich wie Jack.
Der DJ spielte sie wirklich alle – all die Hits von damals, die Erinnerungen bei ihnen weckten. Von Cora, Hubert Kah’s “So many people“, über Peter Schilings “Different Story“, Bad Boys Blue’s „Hungey for Love“, Laban’s “Love in Sibiria“, Mike Oldfield’s “Innocent“, Inker & Hamilton’s “Dancing into Danger“ (das für sie langsam wörtlich zu nehmen war) bis zu den ganzen legendären Italo-Disco-Songs von Sabrina Salerno, Albano und Romina Power, die die musikalische Zeitreise perfekt machten.
Inzwischen tanzten sie schon lang keinen Disco Fox mehr sondern etwas das eher einer heißen kubanischen Salsa ähnelte. Gerade fragte sich Jack welcher „must have“ Song es war, den er noch vermisste, als prompt Bonnie Bianco’s “The heart is a lonly hunter“ erklang. Bingo, genau der war es! Cinderella ’80! Zu genau diesem Lied hatten sie sich das erste Mal geküsst. Es war inzwischen so verdammt lang her und dennoch ein wenig als wär‘s gestern erst gewesen.
Jack versank in den Augen seiner Tanzpartnerin. Er wusste, er würde sich ewig in den Arsch treten, wenn er diese Gelegenheit nicht nutzte, sosehr er sich für gewöhnlich an moralische Grenzen hielt. Es musste ihm jetzt einfach mal scheiß egal sein – sein Privatleben und das ihre, die Familie, die Gefahr gleich gewaltig eine gescheuert zu bekommen…
Er zog sie an sich und küsste sie einfach, wohl wissentlich sich damit in die „No Fly Zone“ zu begeben. Doch statt ihre Hand schwungvoll ins Gesicht zu bekommen, legte sie ihre Arme um seine Schultern. Sie erwiderte seinen Kuss …und Hilfe, sie küsste immer noch so gut wie einst. Eine ganze Weile knutschten sie einfach nur wild herum, als sein sie ganz allein. Jeder genoss es, keiner wollte aufhören. Schließlich ließen sie doch wieder von einander. Tief sahen sie sich in die Augen. Es war als hätte jemand den Time-Out-Button gedrückt. Jack konnte förmlich ihre Gedanken lesen. Verdammt was tun wir hier eigentlich. Das ist nicht gut, gar nicht gut! Schien sie zu sagen. Oder war es vielleicht doch: darauf hab ich gewartet, dachte schon du traust dich nie! Genaugenommen hatte er keinen blassen Schimmer was ihr wohl durch den Kopf ging. Ihre Augen sahen jedenfalls verwirrt, aber auch sehnsüchtig, erwartungsvoll aus.
„Gönnen wir uns eine Pause und noch einen Drink?“ fragte Jack um die Situation zu entschärfen. „Gute Idee!“ stimmte sie zu. Zurück an der Bar orderten beide einen weiteren Caipi. Als sie miteinander anstießen sagte Jack: „hin und wieder muss man auch mal sündigen. Ohne kleine Sünden wäre das Leben doch langweilig und halb so lebenswert.“ Christina nickte. „Und was ist mit großen Sünden?“ Jack schmunzelte über die Frage. „Das ist bei jedem anders. Ich für meinen Teil würde sagen: unter Umständen kann man sich auch gelegentlich mal eine große Sünde leisten, wenn man damit umgehen kann.“ …Beide tranken einen Schluck. „Wo übernachtest du eigentlich?“ wollte sie wissen. „Im Hilton“ antwortete Jack. „Oh das ist ja quasi um die Ecke“ stellte Christina fest. „Haben die auch eine Bar?“ „Definitiv“ bestätigte er. Da inzwischen die Musik in Richtung Funk umgeschwenkt hatte nutzten sie dies als Anlas zu gehen.
Unterwegs setzten sie ihre Konversation fort… „Kannst du dich an den einen Sommer Ende der 90er erinnern? Ich glaube das war das vorletzte Mal das wir uns gesehen hatten. Damals war ich auch schwer in Versuchung eine große Sünde zu begehen, hatte aber schließlich doch nicht den Mut dazu“ erklärte Christina. „Ich weiß“ bestätigte Jack. „Unser Trinkspruch war >Sex oder auf Ex< …und am Ende hatten wir die ganze Flasche Wodka geleert. Obwohl ich es immer sehr schätzte mit dir was zu trinken, hab ich mich oft gefragt, wie wäre es wohl gewesen, hätten wir uns gegen das hinter kippen des russischen Wassers entschieden.“ Daraufhin stoppte Christina, drehte sich zu ihm, küsste ihn erneut. Es war einer dieser “Christina Küsse“, bei denen sie mit ihrer Größe spielte – sie war genau so groß wie er. Das war immer ein klares Zeichen dafür, dass sie dominieren und entscheiden wollte. „Vergiss die Hotelbar!“ grinste sie mit einem dieser tiefen Christina-Blicke, die ihm alles sagten.
Jetzt wo die Fronten geklärt und die Destination festgelegt war, hielten sie sich nicht mehr zurück. Zügigen schrittest ging es ins Hotel, durch die Lobby, geradewegs in den Fahrstuhl. Auf der kurzen Fahrt in den 3. Stock fielen sie wieder über einander her, knutschten, drückten sich gegenseitig gegen die Spiegelwand. Zum Glück war es vom Aufzug nicht weit bis zu seinem Zimmer. Kaum fiel die Tür hinter ihnen ins Schloss, ging es weiter. Während sie seine Haare zerzauste packte er Christina fest an den Arsch. Ihre knackigen Pobacken fühlten sich in den engen Leder-Hotpants besonders heiß an. Als nächstes wanderten seine Hände unter ihr Oberteil. Er streichelte und knetete ihre Brüste. Schließlich zog er ihr das Oberteil ganz aus, um ihren Busen zu küssen. Parallel knöpfte sie sein Hemd auf, fuhr mit ihren Händen über seine glatt rasierte Brust. Jetzt, da sie sich einmal für die Sünde entschieden hatte, überkam Christina das pure Verlangen. Wenn schon dann aber auch richtig, sagte sie sich. Es war diese reizvolle Mischung aus etwas, dass sie ja einerseits kannte, andererseits war es mit ihm so irre lang her, das es wie ein erstes Mal war. Damit lag dieses knistern in der Luft, diese gewisse Spannung. Schließlich hatten sie sich beide über die Jahrzehnte weiterentwickelt.
Gemeinsam ließen sie sich auf das große weiche Hotelbett fallen. Sich streichelnd, umschlingend, knutschend, wälzten sie sich herum, als sei es ein Ringkampf. Bei alle dem spürte sie zusehends eine harte Beule in seiner Hose. Eine Tatsache die sie zum Anlass nahm tiefer zu rutschen. Langsam öffnete sie seinen Reisverschluss. Sein Schwanz kam ihr regelrecht entgegen gesprungen. „Na hallo!“ grinste Christina und nahm ihn sogleich in die Hand um ihn gemächlich zu wichsen. Was für ein schönes Ding. Als sei es ein Eis am Stiel leckte sie daran, ließ ihre Zunge langsam an der Unterseite hinauf gleiten, dann seine Eichel umkreisen. Ihre Lippen umschlossen seine Schwanzspitze komplett. Genüsslich verschlang sie den Rest von seinem Penis.
Jack gab sich nicht der Versuchung hin zurückgelehnt mit geschlossenen Augen zu genießen. Er beobachtete sie, wollte nicht nur das Gefühl sondern ebenfalls den geilen Anblick. Es sah einfach zu heiß aus wie sie seinen Schwanz blies. Nach einiger Zeit erlag er jedoch dem Reiz ebenfalls Aktiv zu werden. Er rutschte herum, legte sich neben sie. Erst streichelte er für einen Moment ihre wohlgeformten, runden Pobacken. Dabei wiederstand er jedoch der Versuchung drauf zu hauen, sosehr diese leicht glänzende Hose danach schrie. Dies war ihm dann doch zu heikel. Stattdessen öffnete er sie und zog sie mit ihrer Hilfe aus. Ihre Nylonstrümpfe folgten. Ebenso entledigte er sich seiner restlichen Sachen. Christina wurde derweilen noch schnell ihren BH los.
Jetzt wo sie beide nackt waren schwang sie sich umgekehrt sitzend auf ihn. Sogleich machte sie sich wieder daran ihn zu blasen. Jack nutzte seinerseits die gute Ausgangslage dieser 69er Stellung um ihre Pussy zu lecken, sowie ihren Kitzler mit den Fingern zu stimulieren. Vor allem bei letzterem hatte er aufgrund seiner Reise durch die Kulturen dieser Welt und den intimen Kontakt zu jeweiligen Frauen außerordentliche Erfahrung. Sein Geschick machte sie regelrecht Verrückt. Das lutschen an seinem Schwanz würde unter diesen umständen regelrecht schwierig. Schließlich rollte sie sich von ihm, legte sich auf den Rücken und keuchte: „sorry, das ist einfach zu geil!“
Grinsend machte Jack weiter. Er leckte ihre Scharmlippen, die er zu gleich mit den Fingern einer Hand etwas spreizte. Mit den Fingern der anderen Hand kreiste er geschickt knapp oberhalb ihres Kitzlers. Christina rekelte sich vor Erregung herum, stöhnte leise vor sich hin. Schließlich ergriff sie seine Haare und zog ihn daran symbolisch nach oben. „Du musst aufhören, sonst kann ich in Kürze nicht mehr. …Los jetzt, ich will dich ganz spüren!“ „Gern! Ähm…“ stockte er. „Warte, in meiner Handtasche“ sagte sie und angelte sich diese. Unterdessen murmelte Jack vor sich hin: „Life Vests are located under the seat in front of you!“ Prompt fetzten sich beide herzhaft weg – dieser Kommentar war einfach Situationskomik pur. Jacks trockener Humor…
Sowie sich Jack das Kondom übergezogen hatte, rutschte er auf seine alte Freundin. Spielend leicht glitt sein Steifer in ihre Leibeshöhle – sie war einfach schon so erregt, so feucht, so bereit. Beide umschlungen sich eng, küssten sich leidenschaftlich, während er sie mit langsamen Bewegungen nahm. Ihre Körper aneinander reibend, schien es als verschlangen sie sich gegenseitig. Christina durchwühlte seine Frisur. Indes streichelte er mit seiner Hand die Seite ihres Oberschenkels und grabschte ihren Po. Dabei zupfte er mit den Lippen an ihren Ohrläppchen oder küsste ihren Hals, was ihr eine höllische Gänsehaut bescherte.
Nun kroch Christina unter ihm hervor. Sie wälzten sich herum, sodass sie nun auf ihm saß. Damit konnte sie jetzt den Ton angeben, den Rhythmus bestimmen – was sie gelegentlich sehr mochte. Mit der gleichen Eleganz und Sportlichkeit wie sie in ihrer Jugend Pferde geritten hatte, ritt sie nun ihren alten Freund. Ihre Fingernägel kratzen zaghaft über seine Brust. Diesmal genoss Jack mit geschlossenen Augen, dachte wieder einmal an früher. Nach einiger Zeit jedoch animierte er sie sich mal herum zu drehen. Er wollte dass sie ihn andersherum ritt um sich am Anblick ihres süßen Po’s laben zu können. Unterdessen ließ sie von Zeit zu Zeit ihr Becken kreisen. Oh ja, das war heiß! Jack legte seine Hände auf ihren Arsch, knetete ihre Backen. Gleich nach den Augen war der Po das meist favorisierte Körperteil einer Frau für ihn. Das dachte sich wohl inzwischen auch Christine. So kroch sie nach vorn von ihm herunter, kniete sich aufs Bett und streckte ihm ihren Hintern entgegen. Rasch war er auf seinen Knien hinter ihr. Erneut drang er in sie ein, griff ihre Hüften und nahm sie mit tiefen Stößen von hinten.
Christina war inzwischen so geladen von der heißen Nummer, dass sie kurz vorm Orgasmus stand. Es war einfach zu geil um länger zu warten, auch wenn er vermutlich noch nicht so weit war und sie vielleicht nicht die Chance hatte noch ein zweites Mal zu kommen – das spielte jetzt erstmal keine Rolle. Sie stöhnte immer lauter. Andere Hotelgäste schienen ihr völlig egal zu sein. Aber genau das war es was Jack liebte. So nahm er sie gleich noch ein bisschen härter. Nur Augenblicke später begann sie zu zucken und vergrub sich in einem Kopfkissen um nicht das ganze Stadtviertel zu wecken. Ihr Höhepunkt war heftig. Sie japste nach Luft. Als sie dann wieder bei Atem war, keuchte sie: „komm noch nicht! Lass uns erst nochmal die Stellung wechseln.“
Gesagt getan. Nun legte sich Christina wieder auf den Rücken, allerdings an die Bettkante. Ihre Beine streckte sie hoch in die Luft und spreizte sie zu gleich. Jack stellte sich vors Bett, ging etwas in die Knie. Seinen stahlharten, pulsierenden Schwanz schob er eilig zurück in ihre leicht offenstehende Pussy. Sofort fickte er sie weiter, jetzt noch schneller als zuvor – war er doch inzwischen auch kurz vor seinem Höhepunkt. Momente später war es auch schon soweit.
Der wahre Grund für den Stellungswechsel war gewesen, dass Christina beobachten wollte wie es ihm kam. Das mochte sie einfach. Zu sehen wie jemand einen Orgasmus bekam empfand sie als etwas wunderbares, sehr erregendes.
Geschafft, entspannt, befriedigt, glücklich lagen die beiden nebeneinander auf dem Bett. „Hätte nicht gedacht dass wir das jemals noch mal machen!“ schmunzelte Christin. „Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt“. Mit einem lächelnden nicken bestätigte Jack diese Aussage. Nun drehte sich Christina zu ihm. Auf der Seite liegend, stützte sie ihren Kopf auf den Arm. Für einen Moment musterte sie ihren alten Freund. „Und das gehört nicht zu deinen Leidenschaften?“ fragte sie verschmitzt grinsend. Jack lachte. „Naja eigentlich schon, aber auch nicht ganz. Sex ist für mich etwas Besonderes und von daher nichts was ich wirklich täglich brauch und will. Ich bin da eher für Qualität statt Quantität.“ Das wollte Christina jetzt genauer erklärt wissen: „meinst du damit nicht so oft aber dafür guten Sex?“ Kurz überlegt Jack wie er es am besten beschreiben sollte. „Fast, wobei ich nicht einfach nur “gut“ sagen würde sondern besonders und abwechslungsreich.“ Nach einer kleinen Pause fuhr er fort: „weist du ich bin nicht nur verdammt viel rumgekommen in den letzten Jahren, sondern habe auch alles Mögliche ausprobiert. Das hat meinen Horizont erweitert. Und dementsprechend will man natürlich dann auch mehr. Einfacher Standard Sex – selbst wenn er so gut und geil ist wie der eben – brauch ich dann einfach nicht alle Tage. Mir ist dann eher nach Vielfalt, nach Außergewöhnlichem. Um Standard kann ich mich selbst kümmern. …Ich beschreib es zu deinem besseren Verständnis mal so: gewöhnlicher Sex ist Spagetti mit Tomatensoße. Das ist gut, das mag jeder, das kann man immer wieder essen – schmeckt einfach immer. Man kann’s auch mal etwas abwandeln oder schärfer würzen und so weiter. Aber ich kenne inzwischen viel, viel mehr. Und da ist einem eben auch mal nach Steak, Tom Yoon Gong, Chicken Tikka Masala, Bami Goreng, Sushi, Ceviche, Cazuela …was auch immer. Abwechslung ist das Stichwort! Kannst du nachvollziehen was ich meine?“
Einen Moment lang dachte Christina darüber nach. Im Großen und Ganzen kann sie ihm folgen. „Also meinst du quasi mit den verschiedenen Gerichten diverse Sexvarianten wie französisch, spanisch, griechisch, Kamasutra und was es noch so alles gibt?“ Er nickt: „Gut französisch würde ich noch zum normalen zählen, wie der Käse auf den Spagetti mit Tomatensoße. Aber ja, sonst mein ich genau das.“ Neugierig schaut Christina ihn an… „Und was für erotisch kulinarische Erfahrungen hast du da jenseits deiner Standard Pasta gemacht?“ „So ziemlich die komplette Bandbreite des möglichen, außer wirklich extremes“ erklärt er grinsend. „Also angefangen bei einfachen Dingen wie Dreier, Vierer und so weiter, über griechisch – worauf ich im übrigen sehr stehe – natürlich auch spanisch, diverse Südost asiatische Geschichten die auch mit Massagen verbunden sind und sehr sinnlich bis meditativ sein können – sprich zum Beispiel Tantra – über Bondage, nicht zu heftigen SM – Fifty Shades lässt Grüßen – bis hin zu Sex nicht nur mit Frauen! Ich wette zumindest letzteres hättest du von mir nicht gedacht. Wie gesagt my darke side“ Jack lacht amüsiert über ihren erstaunten Gesichtsausdruck. „Echt jetzt?“ hakt sie nach. „Auch mit anderen Männern?“ „…Jep auch das und allem was es zwischen Männern und Frauen noch so gibt, aber das ist eher selten. Ich steh schon definitiv auf Frauen!“ Er zwinkert ihr zu, während sie mehr wissen möchte. „Und was bleibt da noch übrig, was ist für dich Tabu?“ Nachdenklich reibt Jack sein Kinn: „Na wie gesagt extremes, harter SM, Natursektspiele oder Schlimmeres und so weiter. So experimentierfreudig ich in meiner Küche oder den Restaurants in aller Welt bin – Katzen, Maden, Vogelspinnen und so weiter würde ich auch nicht essen.“
Für einen Moment schwiegen beide. Das er nicht auf dem Stand von vor 20 – 30 Jahren bleibt, hatte sich Christina schon gedacht, aber das er derartig viel macht und ausprobiert hat, hätte sie nie vermutet – im nicht zugetraut. Einiges davon konnte sie sich bei ihm noch nicht einmal wirklich vorstellen, geschweige denn dass sie selbst derartige Erfahrungen gesammelt hätte oder es mal probieren würde. Zwar war auch sie teilweise recht wild, von Zeit zu Zeit recht versaut und hat ebenfalls einiges ausprobiert wie zum Beispiel das gleiche Geschlecht, doch gegen ihren alten Freund war es recht verhalten.
Mit einem verschmitzten schmunzeln fragte Jack: „ du bist doch früher unheimlich gern griechisch essen gegangen … wie sieht es denn auf diesem Gebiet bei dir mit griechisch aus?“ Leicht verlegen antwortet sie: „hab ich noch nicht wirklich probiert. Davor hatte ich immer ein wenig Angst oder zumindest Bedenken.“ „Wie ich dir ja gerade verraten habe, hab ich es selbst probiert. Also beides, auch die passive Seite. Und ich kann dir sagen, es gibt da nix wovor man Angst haben muss. Im Gegenteil, es ist eine echte Bereicherung, find ich! Es kommt wie bei so vielem nur darauf an, dass man es richtig macht. Natürlich kann es fürchterlich sein, aber eben so wahnsinnig geil …für beide!“
„Klingt als willst du mich gerade überzeugen das mit dir auszuprobieren“ stellt sie fest. „Überzeugen nicht, aber falls du willst, würde ich das natürlich sehr geil finden!“ gestand Jack. „Naja ich weiß nicht“ zögerte sie.
Gentleman wie Jack schon immer einer war, drängte er sie nicht, hakte auch nicht noch mal nach und versuchte sie nicht mit Argumenten zu beeinflussen. Stattdessen stand er auf, ging zur Minibar, holte eine kleine Flasche Sekt und zwei Gläser. Beiden goss er einen guten Schluck ein, bevor er sich wieder zu ihr aufs Bett legte. „Ich find es super schön dass wir uns nach so langer Zeit mal wieder getroffen haben. War ein toller Abend, ich hatte viel Spaß! Das hätte ich mit Sicherheit auch gesagt wenn wir nicht hier gelandet wären, sondern du nach der Disco oder dem Abendessen in ein Taxi gestiegen wärst. …Also vielen Dank für den Abend!“
Die beiden stießen miteinander an. Erstaunt über seine Worte und sein verhalten nippte Christina an ihrem Glas. Ihre Gedanken kreisten. Früher, als sie mal einige Zeit zusammen waren, hat sie sich vieles nicht getraut. Inzwischen war auch sie anders und wollte heute nicht schon wieder die sein, die “nein“ sagt. Zu mal sie ursprünglich dachte ihm auf diesem Gebiet voraus zu sein.
„Du sagtest, es kommt drauf an wie man es richtig macht… Du weißt also wie man es richtig macht?“ fragt sie bevor sie noch einen Schluck Sekt nahm. Jack warf ihr einen vertrauensvollen Blick zu. „Wissen wie man etwas richtig macht ist die eine Sache, wie man mit jemandem unerfahrenen umgeht, die viel wichtigere. Ich arbeite unter anderem auch als Instructor, bilde neue Piloten aus, kenne mich damit also gut aus. Des Weiteren gebe ich gelegentlich auch Flugangstseminare. Glaub mir ich bekomme Leute, die nur bei dem Gedanken an einen Flughafen schon Angstschweiß auf der Stirn bekommen, dazu dass sie am Ende am liebsten selbst den Flugschein machen würden – alles ne Frage der Psychologie, Einstellung und Begeisterungsfähigkeit.“
Langsam wird Christina neugierig. Auch das Gefühl nicht wieder einen Rückzieher machen zu wollen verstärkt sich. Der Sekt tut sein übriges. Schließlich meint sie: „okay du hast mich neugierig gemacht, jetzt will ich’s auch wissen. Let’s get another life vest!“ >Yes< dachte Jack voller aufkommender Vorfreude. Zugleich lachte er über ihre Worte. Während er ein neues Kondom hervor holte, trank sie ihren Sekt aus. Sein Schwanz stand bereits wieder – er war beim Gedanken an das was kommen sollte jetzt schon ausgesprochen geil.
„Soll ich mich rumdrehen?“ fragte Christina. „Das wäre zwar noch etwas schärfer, aber nein, bleib‘ auf dem Rücken liegen. So wie vorhin“ antwortete Jack. Sie tat was er wollte, spreizte ihre weit angezogenen Beine. Jack kniete sich zwischen ihre Schenkel. Er streifte sich das Kondom über, feuchtete mit etwas Spucke seinen Schwanz an und verteile ebenso etwas davon auf ihrem Hintereingang. „Entspann dich einfach und mach dir vor allem keine anderen Gedanken als heiße, erregende. Es gibt keine Peinlichkeit über die du dir Gedanken machen solltest, nix worüber du dir Sorgen machen musst – überhaupt nichts! Lass dich einfach fallen und genieße!“
Sie wusste was er meinte und sie vertraute ihm, soviel stand fest. Daher war es nicht schwer seinen Rat zu befolgen. Völlig relaxt schoss sie die Augen. Es war aufregend! Ein kribbeln im Magen. Auch Jack war die Ruhe selbst. Mit einer Hand begann er ihren Kitzler zu streicheln. So wie er es zu vor schon einmal getan hatte. So dass es sie rasch sehr erregte. Mit der anderen Hand führte er seine Eichel an ihren Schließmuskel. Langsam drückte er mehr und mehr dagegen. Ebenso langsam gab dieser nach und gebar seinem Ständer Einlass in ihren Po. Zentimeter für Zentimeter drang er in sie ein, machte dabei immer wieder kleine Gewöhnungspausen.
>Holy Cow ist das eng< ging ihm durch den Kopf. Dabei beobachtete er den Gesichtsausdruck seiner alten Freundin so genau wie die Instrumente eines Flugzeuges bei einem Anflug mit schlechter Sicht – bereit den Anflug sofort abzubrechen wenn eines der Indikatoren nicht exakt sagte dass er genau auf dem Pfad war. Seine Finger spielten indes mit ihrer Perle, gaben das bestmögliche um es ihr so geil wie möglich zu machen.
Momente später war er ganz in sie eingedrungen – hatte seinen Schwanz komplett in ihrem engen Po versenkt. Christina stöhnte leise. Ihr Gesichtsausdruck ließ Überraschung, Verwunderung, Erstaunen und ein bissen Begeisterung deuten. Ein gutes Zeichen, so begann er sich vorsichtig hin und her zu bewegen. Immer bedacht darauf ihrer Klit die größtmögliche Freude zu bescheren. Dies gelang ihm sehr gut. Für Christina war es neu, seltsam, gewöhnungsbedürftig, spannend, aufregend, erregend und auf eine eigenwillige, besondere Weise auch schon zugleich. Sein stattliches Ding tief im Arsch stecken zu haben war befremdlich und komisch, aber doch auch sehr reizvoll. Es tat nicht weh, wie sie immer befürchtet hatte. Er verstand in der Tat einiges davon. Obendrein machte sie sein Fingerspiel äußerst heiß. Nach und nach verging das letzte bisschen Anspannung. Als sie schließlich völlig tiefenentspannt war, fühlte es sich nur noch gut an. Mit langen, langsamen, leidenschaftlichen Bewegungen fickte er sie. Dabei beobachtete er wie sein stahlharter Ständer in das kleine enge Loch unterhalb ihrer Pussy eintauchte. Das dies noch einmal passiert hätte er sich nicht träumen lassen.
Nach einer Weile war es Zeit für einen Stellungswechsel. Eine leichte Abwandlung der Löffelchenstellung war ihre Wahl. Eng an Christinas Seite gekuschelt, sie umschlungen und weiterhin darauf bedacht ihren Kitzler nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen, fickte er Sie in einem gemächlichen, gleichmäßigen Tempo. Beide rieben ihre heißen Körper aneinander. Es war etwas so intensives wie man es selten erlebte.
Obwohl es für Christina nach wie vor ein eigenartiges Gefühl war, fand sie gefallen daran. Sie genoss es. Sicher waren es auch die besonderen Umstände – die außergewöhnliche Situation. Daher beschloss sie irgendwann noch ein bisschen weiter gehen zu wollen. Sie wollte es nun richtig machen, sich auch auf diese Weise mal ordentlich rann nehmen lassen. Gewöhnt hatte sie sich ja inzwischen daran.
„Warte mal kurz“ unterbrach Christina ihren alten Freund und drehte sich herum. Nun auf dem Bauch liegend, streckte sie ihren knackigen, runden Po in die Höhe. Voller Begeisterung ging Jack hinter ihr in Position. Rasch drang er wieder in ihren Arsch ein, was diesmal ziemlich leicht ging und sie vor Erregung aufstöhnen ließ. Nun so richtig in Fahrt rief sie ihm, mit einem Blick über die Schulter zu: „komm fick mich richtig durch!“ Zugleich übernahm sie selbst das Fingerspiel an ihrem Kitzler. Jack genoss den Arschfick in vollen Zügen, obgleich er sie dennoch nicht zu hart nahm. Auch beim Tempo setzte er eher auf Genuss und Intensität als auf ein wildes high-speed Gerammel. Er labte sich am Anblick ihrer Rückansicht, speziell ihres Pos. Sein da hinein und heraus gleitender Schwanz war ihm eine Wonne, ja schon fast ein optischer Orgasmus.
Christinas Finger hatten indes auch ihren Rhythmus gefunden. Sie stöhnte und keuchte in einer Tour. Die Kombination aus beiden Gefühlen war in der tat überwältigend. Lang würde sie das nicht mehr durchhalten. Wie bereits zuvor wollte sie für das Finale-Grande eine andere Stellung. Sie bat ihn kurz Einhalt zu gewähren und legte sich erneut auf den Rücken. In der klassischen Missionarsstellung vereinigten sie sich wieder. Jack musste sich eingestehen dass es auch etwas hatte ihren Po in dieser Stellung zu ficken. Obgleich es optisch nicht so reizvoll war, hatte dies doch anderer Vorzüge.
Eng umschlungen rieben sie ihre heißen, verschwitzen Körper aneinander. Christina streichelte sich immer noch selbst, knetete aber nebenbei mit der zweiten Hand seine Arschbacke. Er hingegen liebkoste ihre Brüste, knabberte an ihren Ohrläppchen und küsste ihren Hals. Wahnsinnige Gänsehautschauer überrollten Christina. Selbst für Jack war dies noch eine ansatzweise neue Erfahrung – Analsex mal nicht als wildes ficken im Doggy Style, sondern eher als ein sinnlicher Liebesakt. Beide küssten sich leidenschaftlich, streichelten sich, kratzten oder bissen sich leicht. Man genoss es mit allen Sinnen. Dies war einfach Erotik pur.
Sein Glied dabei so tief in ihrem engen Po zu haben – speziell in dieser Stellung – war schlichtweg traumhaft. Jack musste sich tatsächlich etwas bremsen, da er es noch ein bisschen genießen wollte, obwohl sein Höhepunkt bereits seit einer geraumen Weile in den Startlöchern stand. Aber just in dem Moment keuchte Christina: „wie weit bist du? Ich halt’s nicht länger aus, mir kommt’s gleich!“ „Ja los, ich komm auch gleich“ gab er zurück. Er hatte es noch gar nicht ganz ausgesprochen, da stöhnte sie bereits laut auf: „Ohhh, jaaahhh…“ Ihre Fingernägel zogen Ackerfurchen quer über sein Schulterblatt. Dabei fühlte auch er nun wie der Saft aus seinen Eiern durch den Schwanz pumpte und in Christina schoss. Scheiße das war so verdammt geil!!
Sie umklammerten sich, zogen sich fest aneinander als wollten sie miteinander verschmelzen. Einen so hocherotischen Orgasmus hatte Jack beim Posex noch nie erlebt. Verdammt geile, wilde, heftige und abgefahrene ja, schon viele. Aber noch nie so leidenschaftlich, sinnlich und innig. Heilige Jungfrau das war gut! Beide zuckten und bebten noch lange nach, bis sie schließlich schwer atmend zur Ruhe kamen. Jack zog seinen Schwanz aus ihr. Er wusste selbst zu gut, dass es nach dem Höhepunkt nicht mehr so geil sondern eher unbequem war. Das wollte er sie gar nicht erst spüren lassen, um die perfekte Situation zu nicht zu ruinieren. Sein Wissen darum und sein Geschick zahlten sich aus. Noch eine ganze Weile blieben sie eng umschlungen liegen und küssten sich.
Irgendwann flüsterte sie: „danke Jack für diese neue Erfahrung. Du hast nicht zu viel versprochen! Momentan fühlt sich das zwar gerade etwas komisch an, aber andererseits war‘s echt gut und ein irre geiler Orgasmus! Hätte ich nicht gedacht. Gut das wir das mal probiert haben.“
Jack lächelte begeistert. „Ich fand es auch sensationell gut. Naja und das Gefühlt …ja wenn man das nicht gewöhnt ist, ist das danach erst mal etwas eigenartig. Aber das ist schnell wieder weg. Auf jeden fall genial das du das mitgemacht hast. Soviel ich schon erlebt habe, es gibt trotzdem noch Träume …und heute ist einer davon wahr geworden.“
Jetzt lächelte Christina verlegen. Sie schauten einander tief in die Augen. Ein längerer Kuss folgte. Dann flüsterte sie: „sei mir nicht bös‘ Jack – war ein super schöner Abend, aber ich wird jetzt los machen …muss nachhause.“ Er zwinkerte. „Kein Problem. Und gern geschehen! Ich fand es auch phantastisch, werde sicher noch lang daran zurück denken! Toll das es geklappt hat dich mal wieder zu treffen! Hoffe es dauert nicht wieder Jahrzehnte bis es mal wieder klappt. Meld‘ dich einfach – ich find immer einen Weg mal herzukommen.“
Für einige Sekunden sah sie ihn schweigend an, ein verträumtes Lächeln auf den Lippen. „Na schauen wir mal.“ Dann stand Christina auf, verschwand einige Minuten im Bad, bevor sie sich anzog. An der Hotelzimmertür küssten sie sich noch einmal – lange, ausgiebig, wohl wissend dass das nicht so schnell wiederkehren wird. „Soll ich dich noch nach unten begleiten?“ fragte er. Wortlos schüttelte sie den Kopf. „…Mach‘s gut Jack, pass auf dich auf.“ Dann verschwand sie.
Für einige Minuten blieb Jack hinter der Tür stehen und sammelte sich. Schließlich holte er eine kleine Flasche Whiskey aus der Minibar. Mit dieser machte er es sich im Sessel bequem. Allein im dunklen, stillen Hotelzimmer sitzend, schmunzelte er zufrieden, glücklich wie auch begeistert vor sich
hin. Er ließ den Abend in seinen Gedanken noch einmal Review passieren – diverse Stellen wieder und wieder – während er am Whiskey nippte. Dieser Freitagabend war einer an den er noch lange zurück denken wird.
Aber gut, nun blickte er erst einmal nach vorn. …Morgen mit seinem guten Freund und Kollegen Richard nach Freiberg zum letzten Konzert der legendären Rockband Puhdys und dann wieder ab hinaus in die große weite Welt.
…Zwei Tage später.
Es war gerade Sonntagmittag. Jack und sein Kollege Thorsten saßen im Cockpit des Airbus A340, welchen sie nach der Wartung nach Wien zurück fliegen sollten. Die Startvorbereitungen waren abgeschlossen. Sie hatten allerdings noch einige Minuten bis sie die Triebwerke anlassen durften. „Na nun erzähl mal Jack wie war’s? Hast du das die zwei Tage genossen? War‘s wie du es gehofft hattest?“ Dieser grinste breit. Seine gute Laube hatte wohl bereits einiges verraten. „Das Konzert war super! …Und der Freitagabend einfach nur gigantisch. Es war wirklich wie eine Reise in die Vergangenheit! Traumhaft.“ „Jep, war nicht zu überhören!“ lachte Thorsten, wobei er seinem Vorgesetzten auf die Schulter klopfte. Verdammt, Jack hatte ganz vergessen dass ihre Hotelzimmer nebeneinander lagen. Er spurte die Kratzspuren auf seinem Rücken wieder – diese Lovemarks, bleibende Zeugen einer sensationellen Nacht. Verlegen holte er seine Sonnenbrille hervor. Obwohl das Wetter völlig unpassend war, setzte er sie auf. Er schwieg zu Thorstens Worten. Hatte mühe sein grinsen zu unterdrücken.
„Royal Austrian 343, start up and push back is aproved“ durchbrach in dem Moment der Fluglotse im Tower die Stille im Cockpit. Thorsten bestätigte. Es konnte losgehen. Während ein Schlepper den großen vierstrahligen Passagierjet aus der Parkposition schob, starteten die beiden dessen Triebwerke. Nach einem “winke winke“ zum Bodenpersonal setzte Jack den Vogel in Bewegung Richtung Startbahn 22. Während des rollens hakte Thorsten noch mal nach: „So so, es war also gut. Freut mich für dich. Nun dann jetzt wieder Zurück in die Zukunft?“ Symbolisch legte er seine Finger an den Kurswähler des Autopiloten „…ich stell mal den 21.10.2015 ein.“ Beide lachten herzhaft. „Es ist schon November, also den 22.11. bitte! Und wenn dann noch Zeit ist, frag nach Starterlaubnis.“ Thorsten unterdrückte sein lachen, funkte stattdessen den Tower an. Dessen Freigabe kam prompt und er las sie wiederum zurück: „roger, cleared for take off, runway 22, we keem’em rolling, Royal Austrian 343 – Tschüssi, war schön bei euch!“
Jack stimmte dem zu: „nicht nur schön, fantastisch! Naja, hat man Gründe mal wieder zu kommen. Aber nun erst mal: my controls – take off!“ Während er auf die Startbahn einbog schon er langsam die vier Leistungshebel nach vorn. Die vier Motoren begannen zu brummen wie die eines Rennbootes. Enorm kraftvoll setzte sich die leichte, leere A340 in Bewegung, hob schon nach der Hälfte der Startbahn ab, schwebte davon und verschwand wenig später in den tiefhängenden Wolken.

Diese Geschichte ist geistiges Eigentum von Jack McKanzy, darf ohne mein ausdrückliches Einverständnis nicht weiterverbreitet oder anderswo gepostet werden.
Sie ist zweier meiner Ex-Freundinnen gewidmet. Der weibliche Charakter in dieser Geschichte ist eine Mischung aus beiden.

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JackMcKanzy(at)freenet.de
20.November 2015


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